Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine kleine Tochter wird im April 3 Jahre alt. Folgende Situation: Sie knetet mit ihrer 5-jährigen Schwester Knetgummi, das klappt. Wir hatten Besuch von Bekannten mit 2 Kindern, meine kleine Tochter konnte sich nicht damit abfinden, daß die anderen auch mal ihr Förmchen, und ihr Nudelholz nahmen. Sie führte sich auf wie eine Irre. Dann saß sie auf der Couch, heulte den ganzen nachmittag, will, daß ich sie in den Arm nehme. Aber ICH muss sie holen, tue ich das nicht, steigert sie sich fast bis zum Erbrechen rein. Will sie z.B. ihr Glas, MUSS ich ihr das geben. Das tu ich aber nicht, weil ich nicht ihr Diener bin. Dann erbarmt sich ihre Schwester, gibt ihr das Glas, dann haut sie um sich und will das nicht. Nur die Mama soll das machen. Ich ließ sie vor kurzem schreien, leider weinte sie dann ungelogen fast die ganze Nacht vor sich hin. Es war schlimm.Heute bei der Ärztin ließ sie sich nicht in den Mund schauen, sie mußte es aber über sich ergehen lassen, weil sie vor kurzem krank war. Dann hat sie danach die ganze Praxis zusammengebrüllt, ließ sich ihren Anorak nicht aufsetzen und ich mußte sie unter den Arm nehmen und raustragen. Es soll auch immer alles nach ihrem Kopf gehen. Das geht aber nicht. Ich lasse sie schon sich selbst anziehen usw. Wehe aber, es gibt mal einer ihr die Zahnpasta auf die Bürste, das macht SIE. Ansonsten ist Gebrülle ohne Ende. Wie sollen wir uns verhalten. Ich sage ihr konsequent, daß ich das und das nicht mache, trotzdem weiß ich mir manchmal keinen Rat mehr wie ich mich verhalten soll. Zurzeit ist sie sehr eifersüchtig auf ihre Schwester. Die sollte am liebsten gar nicht auf meinen Arm, sie schubst sie weg. Ich lasse das nicht zu, und erkläre, daß ich meine beiden Mädchen gleich lieb habe usw. Sie treibt mich momentan ein bißchen in den Wahnsinn.In den KiGa soll sie im Sept. das dauert zwar noch, aber da "will sie NICHT hin" Da kann ich mich auf was gefasst machen. Sorry, ist etwas länger geworden. Danke für Ihre Antwort.
Christiane Schuster
Hallo Monika Erwähnen Sie den Kiga vorläufig nicht mehr, da es Ihre Tochter nur verunsichern würde, während sie sich dann gleichzeitig in ein "ich will nicht" hineinsteigert. Lassen Sie sie so viel wie möglich SELBER machen mit dem ruhigen Hinweis darauf, dass Sie ihr (konsequent) helfen werden, wenn sie es nicht macht oder nicht schafft. Überlegen Sie gemeinsam, bevor Besuch kommt, was gespielt, gebastelt wird; stellen Sie eine entsprechende "Besuchskiste" zusammen, während Sie gleichzeitig beide Kinder bitten, ihr ganz persönliches Lieblingsspielzeug für die Gäste unerreichbar wegzuräumen. Versuchen Sie, Ihre begründeten Wünsche so zu formulieren, dass Ihre Tochter Etwas tun DARF und nicht MUSS. Sicherlich ist sie auch schon gross genug, um sich ihr Glas selbst zu nehmen oder ist sie doch etwa noch ein kleines Baby?- Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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