Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Kleiner, bald 18 Monate, weint und schreit sehr viel und oft am Tag (er war auch ein ganz extremes Schreibaby...). Größtenteils aber deswegen, weil er völlig aus der Haut fährt, wenn ihm was nicht gelingt. Die kleinsten Dinge können ihn dermaßen in Rage bringen, das er schreit und weint und dicke Tränen fließen. Das fängt damit an, wenn ihm die Nudel von der Gabel fällt, geht so weiter, dass ihm vielleicht ein Legostein aus der Hand kullert und endet mit einem Gegenstand, den er irgendwo hineinstecken will und es geht aber nicht, weil das Loch viel zu klein ist. Ich finde es halt traurig, dass er mehr frustriert, als erfreut ist an einem Tag. Da ich natürlich immer noch sehr gezeichnet bin von der 7-monatigen-Schreiphase (über 10 Stunden täglich), muss ich immer sehr an mich halten, um nicht gleich Wut oder Panik zu kriegen, wenn er wegen jedem "Schmarrn" so ausflippt. Kann ich ihm irgendwie helfen mit seiner sehr niedrigen Frustrationsgrenze besser umzugehen? Haben Sie einen Tipp für mich? Vielen Dank und viele Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Helfen können Sie Ihrem Sohn, indem Sie selbst besonders ruhig und gelassen bleiben. Nehmen Sie ihn so rechtzeitig wie möglich liebevoll in den Arm oder aber, nehmen Sie direkten, mitfühlenden Blickkontakt zu ihm auf, informieren Sie ihn, dass das Schreien ihm nicht weiterhelfen kann und bieten Sie ihm KONKRET eine Möglichkeit zur Konfliktlösung an. Weisen Sie ihn liebevoll darauf hin, dass eine heruntergefallene Nudel erneut auf die Gabel gepiekst werden kann und dass Sie ihm helfen werden, den Gegenstand doch noch in das dafür vorgesehene Loch zu stecken. Je ruhiger und mitfühlender Sie reagieren, umso rascher wird Ihr Sohn sich beruhigen und sich an Ihrem Verhalten -wie immer- orientieren. Liebe Grüße und: bis bald?
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