Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Kinderturnen ohne Mama?

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Kinderturnen ohne Mama?

C. R.

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Hallo Frau Ubbens, Seit ca. 1,5 Jahren geht mein Sohn ins Eltern-Kind Turnen. Er hat viel Spaß dabei und hat sich auch immer sehr darauf gefreut. Vor 4 Wochen ist er dann ins Kinderturnen gewechselt und das funktioniert leider gar nicht. Die ersten 3 Male dürfen die Eltern dabei sein und das Kind sollte sich Stück für Stück von der Mutter lösen und somit immer mehr alleine mit turnen. Leider klebt mein Sohn nur an mir und sitzt somit neben mir am Rand. Auch wenn die Trainerinnen kommen und ihn mit nehmen wollen, weicht er nicht von meiner Seite. Bei uns im Kinderturnen sind ca. 25 Kinder. Es gibt am Anfang ein Begrüßungslied und ein Lied zum Aufwärmen. Danach rennen und turnen die Kinder 'eigenständig. D. h. es sagt niemand "macht jetzt das" oder "tut jetzt dieses". Die Trainer sichern nur die Geräte ab. Ich vermute, dass mein Sohn einfach überfordert ist. Einmal weiß er nicht was er machen soll und dann sind es viele Kinder, die er nicht kennt. Vielleicht können Sie mir sagen, wie ich ihm da helfen kann. Ich fände es sehr schade, wenn er nicht mehr gehen würde, da er ein sehr aktives Kind ist und immer Spaß am Klettern und Springen hatte. DANKE


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe C.R., sprechen Sie mit den Trainerinnen. Ist es in Ordnung, dass Sie noch eine Weile dabei bleiben und Ihren Sohn in den nächsten Wochen an den Geräten begleiten? Wie alt ist Ihr Sohn? Ist es eine Option, noch ein kleines Weilchen das Eltern-Kind-Turnen zu besuchen und dann im Sommer einen neuen Versuch beim Kinderturnen zu starten? Viele Grüße Sylvia


Bine.30

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Ich würde einfach weiter mit gehen, bis sich dein Kind wohl fühlt. Da würde ich mir keine Gedanken machen. Die Turnlehrerin hat ja auch nichts von einem heulenden Kind. Ich kenne das nur so, dass beim Turnen, der Musikschule, beim Kindergeburtstag usw. einzelne Eltern noch mitgehen bis es für das Kind ok ist. War immer für alle ok.


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