Johanna26
Hallo, mein Sohn (im Juni 3 Jahre alt geworden) geht jetzt seit dem 01.09. in den Kindergarten. Zwischen 8 und 9 Uhr bringe ich ihn hin - um 12 Uhr hole ich ihn ab. Die erste Woche lief alles ziemlich reibungslos. Am ersten Tag ist er ca. 1,5 Std geblieben (so wird es dort empfohlen) und er hatte Spass. Danach durfte er jeden Tag etwas länger bleiben und am Ende der Woche bis um 12 Uhr. Alles war ok. Die zweite Woche (also seit Montag) hat sich alles verändert. Er mag nicht mehr hin, schon zuhause sagt er , dass er nicht möchte. Wenn wir dort sind, klammert er sich an mir fest und nur mit ganz viel Überredungskunst von mir und den Erzieherinnen (die sich wirklich Mühe geben) ist es uns gelungen, dass ich gehen durfte. Mittags erzählt er dann es wäre blöd gewesen usw. Dann sagt er mal wieder es wäre schön gewesen - also immer im Wechsel. Ich habe mal im KiGa nachgefragt und beide Erzieherinnen haben mir gesagt, dass er schön mit den anderen Kindern spielt und auch Spass dabei hat. Seit er in den KiGa geht, hat sich das Schlafverhalten von meinem Sohn komplett verändert. Vor der KiGa Zeit war das Einschlafen abends überhaupt kein Problem. Er funktionierte wie ein Uhrwerk. Jetzt will er nicht ins Bett obwohl er sehr müde ist, ruft ständig nach mir, wacht nachts auf und will nicht mehr schlafen und ist ganz unruhig.Bücher lesen, Teddy, Nachtlicht, Tür offen, alles hilft nicht. Kann das mit der Umstellung zu tun haben ? Er ist auch am Tag plötzlich viel anhänglicher als früher. Will nur auf meinen Schoß, mag ständig kuscheln und will auch nur die Mama. Papa, Oma sind abgemeldet. Ich erkenne meinen Sohn kaum wieder. Vor der KiGa Zeit war er eher sehr lebhaft, rannte rum wann immer es ging. Jetzt ist er so verändert. Liegt mittags oft auf dem Boden und spielt Playmobil, will nicht in den Garten usw. usw. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich mich verhalten soll. Insbesondere beim Gang zum Kindergarten (mal erlauben zu Hause zu bleiben, wenn er möchte oder hart bleiben) und eben auch was das Einschlafen betrifft. Ich wäre ihnen sehr dankbar für einen Rat. Liebe Grüße Sofia
Liebe Sofia, bleiben Sie "hart". Es ist für Ihren Sohn viel schwerer, den Gang zum Kiga zu bestehen, wenn er mal geht und mal nicht. So wird er immer die Hoffnung haben, doch zu Hause bleiben zu dürfen. Sehen Sie es aber nicht als Härte, sondern als Unterstützung. Ihr Sohn hat nach einer Woche begriffen, dass es nicht darum geht, mal in den Kiga zu gehen, um mit anderen Kindern zu spielen, sondern dass es etwas regelmäßiges ist. So etwas kann man Kindern zwar erzählen, begreifen tun sie es aber erst beim Tun. Diesem Umstand "verdanken" Sie auch das veränderte Verhalten Ihres Sohnes. Haben Sie noch ein wenig Geduld und vertrauen auf die Kunst der Erzieher. Ihrem Sohn geht es gut im Kiga und in Kürze wird er sich an die neue Situation gewöhnt haben und auch außerhalb des Kiga wieder ganz der Alte sein. Viele Grüße Sylvia
Liebe Sofia, bleiben Sie "hart". Es ist für Ihren Sohn viel schwerer, den Gang zum Kiga zu bestehen, wenn er mal geht und mal nicht. So wird er immer die Hoffnung haben, doch zu Hause bleiben zu dürfen. Sehen Sie es aber nicht als Härte, sondern als Unterstützung. Ihr Sohn hat nach einer Woche begriffen, dass es nicht darum geht, mal in den Kiga zu gehen, um mit anderen Kindern zu spielen, sondern dass es etwas regelmäßiges ist. So etwas kann man Kindern zwar erzählen, begreifen tun sie es aber erst beim Tun. Diesem Umstand "verdanken" Sie auch das veränderte Verhalten Ihres Sohnes. Haben Sie noch ein wenig Geduld und vertrauen auf die Kunst der Erzieher. Ihrem Sohn geht es gut im Kiga und in Kürze wird er sich an die neue Situation gewöhnt haben und auch außerhalb des Kiga wieder ganz der Alte sein. Viele Grüße Sylvia
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