Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 1 Jahr 7 Monate alt. Seit laengerem will sie abends nicht zur "Zeit" ins Bett. Wir haben sie frueher um 19:30 schlafen gelegt. Jetzt ist erst oft erst gegen 21h. Da ich ganztags arbeite habe ich beschlossen das positiv anzunehmen und ueber die extra Zeit mit ihr mich zu freuen. Das alles waere sehr nett, wenn meine kleine Dame in der Frueh zu normalen Zeiten aufwachen wuerde. Sie wacht immer so zwischen 5:30 und 7 auf. Beides ist unmoeglich fuer mich. Im Kindergarten schlaeft sie ungefaehr 1 1/2 Stunden am Nachmittag. Ich haette es lieber am Morgen, aber es ist einer der Dinge die ich nicht aendern kann. Wie kann ich meine Tochter zu einen normaleren Rythmus fuehren? Soll ich sie ins Bett bringen auch wenn sie nicht will? Mir macht es echt keine Freude sie lange bruellen zu hoeren. Meine zweite Frage waere bezgl. dem Kindergarten. Meine Tochter macht nie ein Teather wenn ich sie hinbringe. Sie freut sich auf die Spielzeuge und ist auf und davon. Ich habe aber nie das Gefuehl, dass sie gerne zur Kindergaertnerin geht. Sollte ich mir deswegen Sorgen machen? Meine Schwester hat eine Woche auf meine Tochter aufgepasst und wie ich sie abgeholt habe habe ich sie beim Kuscheln "erwischt". Dazu muss ich gestehen, dass ich fuer meine Schwester andere Gefuehle habe als fuer die Kindergaertnerin:-). Vielen Dank fuer Ihre Tips Inge
Christiane Schuster
Hallo Inge Legen Sie Ihre Tochter ruhig wieder zu "alten" Zeiten ins Bett. Erlauben Sie ihr, dann noch ein wenig im Bett zu spielen oder vielleicht eine Märchen/Musik-Kassette zu hören. Ist sie richtig müde, wird sie darüber zufrieden -weil freiwillig- einschlafen. Auch morgens kann sie schon ein wenig leise im Bett spielen, falls sie vor Ihnen wach wird. Das Schlafen können Sie nicht herbei zwingen; wohl können Sie sie aber dazu anhalten leise zu sein, damit andere Familienmitglieder noch schlafen können, wenn sie müde sind. Ein Rhythmus wird sich auf diese Weise ganz von allein einstellen.- Mit knapp 1,5Jahren können die Kleinen schon sehr gut vertraute Personen von weniger Vertrauten unterscheiden. Ihr Schatz wird zu Hause genug liebevolle Zuwendung erhalten, sodass sie das Spielzeug und die anderen Kinder in der Einrichtung mehr reizt als mit der Erzieherin engen Kontakt aufzunehmen. So, wie Sie selbst zu Ihrer Schwester einen innigeren Kontakt als zur Erzieherin haben, so wird es auch Ihrer Tochter gehen. Familien-Mitglieder sind "einfach" etwas ganz Besonderes, die auch besondere Gefühle wecken.- Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Ich kann nur zu zweiten Frage was sagen. Mach dir keine Gedanken wegen der Kindergärtnerin. Sei froh das deine Tochter gleich auf und davon ist, anstatts ein Mordstheater zu machen. Sie wird schon mit der Erzieherin schmusen, wenn sie das Bedürfnis danach hat. Bei meiner war es genauso. In dem Alter waren die Kinder und das Spielzeug viel interessanter als die Mama. Das kann sich auch noch ändern. Mit 2 1/4 schrie sie mir jeden früh hinterher, so das ich dachte, warum geht sie nicht mehr gerne hin? Aber kaum war ich nicht mehr zusehen war alles vorbei. Es war ein Machtkampf. Ob Mama wohl drauf reagiert. Aber das machen fast alle Kinder. Frag doch mal die Erzieher ob deine zwischendurch zum kuscheln kommt. Wenn nicht ist auch nicht so schlimm. Wenn deine Tochter nicht gerne dort wäre, wirst du es schon mitbekommen. Bei deiner Schwester war deine Tochter sicher das einzige Kind, sicher? Da hat man ja auch nur die eine Person und mit der kuschelt man doch auch öfters. Darüber mach Dir keine Sorgen. By.
Mitglied inaktiv
Danke fuer Deine aufmunternden Worte. Mein Schwester hat selbst 3 Kinder. Inge
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