Mitglied inaktiv
hallo, Das Problem ist vielleicht ungewöhnlich, vielleicht ist es keins, aber ich frage trotzdem mal..... Helen, 2 Jahre 8 Monate, ist ein sehr pflegeleichtes Kind. Sie schläft die Nacht gut durch, ist sehr einsichtig und wir hatten bis jetzt auch nie besonders heftige Trotzphasen. Im Oktober kommt ihr kleiner Bruder und auch die Einschränkungen, daß ich sie nicht mehr so viel tragen kann, akzeptiert sie ohne zu murren. Dem Baby wird auch Spielzeug geschenkt etc. Sauber ist sie seit etwa 4 Monaten. Alles in allem fällt sie eigentlich gar nicht weiter auf..... das nur zur Grundstimmung im Haus. Ab und zu gibt es doch Knatsch, vor allem, wenn sie sich irgend wo hinein steigert, also Heulen und Trampeln..... (alles im Rahmen). Vor ein paar Wochen habe ich ihr nach einmaliger Warnung, das zu lassen, doch nahe gelegt, in ein Zimmer ihrer Wahl zu gehen, dort könnte sie ja toben und wenn es wieder besser wird, kann sie ja wieder kommen. Das hat gut geklappt, sie ist verschwunden (das erste Mal habe ich sie noch gebracht), hat ein bisschen getobt, dann ausgeruht, dann gespielt und kam dann wieder. Für mich war das Thema auch erledigt und ich habe mich ganz normal ihr gegenüber verhalten. Etwas später am Tag habe ich dann irgend was mir ihr gemacht, was sie gerne hat, aber mit genügend Abstand, so daß sie den Bezug nicht herstellen konnte aber trotzdem gemerkt hat, daß ihr keiner dauerhaft böse ist. An sich alles okay. Aber: nach dem zweiten Mal Auszeit (Abstand waren mind. 2 Wochen) ist sie von selbst plötzlich MITTEN IM TOBEN verschwunden (in unser Schlafzimmer) und kam nach einer Weile wieder : "Jetzt ist besser". Fand ich ja noch lustig, aber auf einmal ist es jetzt ihr Allheilmittel für Konflikte. Sobald es brenzlig wird oder wir sie mal geschimpft haben (leicht) oder sonst was außerhalb der Reihe passiert ist, ist sie sofort in eines der Betten verschwunden. Ich möchte nicht, daß sie Weglaufen als Konfliktlösung betrachtet. Heute bin ich mal hinterher, habe mich zu ihr aufs Bett gesetzt und sie hat sich gleich gefreut, wollte, daß ich beide Beine auf das Bett lege ("mit Baby so besser?" ) etc. Ich habe ihr dann erklärt, um was es mir geht - war das der richtige Weg? Oder soll ich sie weiterhin einfach laufen lassen? Aber meines Erachtens ist das keine Dauerlösung für Probleme. Bin gespannt auf ihre Antwort, eva mit helen und joaquin -to- be
Christiane Schuster
Hallo Eva Sie haben genau richtig gehandelt, indem Sie zu Ihrer Tochter gegangen sind und mit ihr verständnisvoll gesprochen haben. Sobald Helen nun selbst gelernt hat sich sprachlich verständlich auszudrücken, wird sie erst dann in einem Zimmer verschwinden, wenn sie den Konflikt mit Worten nicht zu lösen weiß. Sie hat nun erkannt, dass sie dann Hilfe von Ihnen bekommt.- Das Vertrauen zu Ihnen ist durch Ihre Handlungsweise ganz sicher noch ein wenig stärker geworden. Helen fühlt sich auch bei "Verfehlungen" von Ihnen akzeptiert und geliebt. Weiter so und: bis bald?
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