Mitglied inaktiv
Meine Tochter ist 3 Jh. alt. Ich lebe mit ihr seit 1 Jahr alleine. Seitdem wird sie 4 Tage im Monat von ihrem Vater abgeholt. Übernachtet beim ihm mit seiner Geliebten. Sie mag ihren Vater sehr. Jedoch weint sie jedesmal, wenn der Tag wieder kommt, wo er sie holt. Frage 1: Ist das Show, wie soll ich darauf eingehen? Ich brauche diese freie Zeit auch dringend für mich. Sie ist ein Einzelkind, dem bisher sehr viel Zeit gewidmet wurde. Ich arbeite bis heute nicht, habe auch keine Großeltern, die sich mal ihrer annehmen. Somit lebe ich auch in einer verzweifelten Situation: Trennung, Scheidung, kaum Unterhalt, Streit und Haß. Seit 4 Monaten kommt meine Tochter JEDE Nacht zu mir ins Bett. Einerseits genieße ich diese Nähe auch (es gibt bei mir keinen anderen Mann bisher), andererseits brauche ich auch nachts mal meine Auszeit. Ich schaffe es mit allen Mitteln nicht, sie wieder in ihr Bett zu schicken. Sie weint bitterlich und sagt immer: Mami, bitte laß mich nicht alleine. Hat das was mit der Trennung zu tun?? Haben Sie einen Tip für mich? 3. Spielt meine Tochter nicht alleine. Alles nur mit mir oder sie kuckt TV. Wie komme ich aus diesem Kreislauf raus?? Wie kann ich sie animieren, mit sich alleine etwas anzufangen? Sie ist seit 1 Monat für 9 Std. die Woche in KiGa. Problemlos. Sie löst sich auch gerne von mir, wenn sich Menschen um sie kümmern, die sie mag. Ich fühle mich derzeit von ihr aufgefressen. 24 Std. am Tag nur das Kind um mich herum. Das seit 3 Jahren. Ich kann nicht mehr, brauche einen Ausweg. Bitte helfen sie mir. Danke
Christiane Schuster
Hallo Martina Ganz sicher ist dieses Verhalten Ihrer Tochter keine Show. Sie wird Angst haben, Ihre vertrauteste Bezugsperson -Sie- auch noch zu verlieren und nur hin und wieder mal sehen zu können. Geben Sie Ihrer Tochter häufiger die Gelegenheit zu anderen, ca. gleichaltrigen Kindern Kontakte knüpfen zu können. Sie wird sich sicherlich z.B. auf eine geregelte, tägl. Spielzeit im Kiga freuen, wenn Sie ihr sagen, dass Sie schon ganz gespannt darauf sind, was sie ihnen nachmittags dann Alles zeigen und beibringen kann. Darüber wird sie ihre Ängstlichkeit vergessen, da sie sehr schnell herausfindet, dass Sie sie regelmäßig in die Einrichtung bringen und auch wieder abholen und gleichzeitig auch viel fröhlicher und ausgeglichener sind, da Sie mal die Vormittage ohne Kind verbringen können. Stelen Sie ihr ein zusätzliches Bet oder eine Matratze mit in Ihr Schlafzimmer und stellen Sie ihr am Abend frei, wo sie nachts schlafen möchte. Es wird sicherlich nicht lange dauern und sie möchte in ihr eigenes Zimmer, da dort alle ihre Kuscheltiere sind, sie vielleicht noch eine Bettkassette hören darf, das Bett dort größer und gemütlicher ist, usw. Sind Sie selbst ganz am Ende mit Ihren Kräften, sprechen Sie mal mit Ihrem und/oder dem Kinder-Arzt über eine Mutter-Kind-Kur. Kopf hoch und: bis bald?
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