Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (14 Monate) muss z. Zt. aufgrund eines gutartigen Tumors eine ambulante Chemotherapie machen. Letzte Woche war es im KH sehr schlimm für sie, die Ärzte fanden keine Vene, ich brach in Tränen aus, selbst meinem Mann wurde schwarz vor Augen und kurzzeitig war sie allein mit fünf Fremeden im Zimmer. Seitdem ist sie echt von der Rolle, hängt an mir wie ein Magnet (sie war schon immer sehr anhänglich, aber das ist extrem). "Fremde" dürfen sie nicht mal angucken. Nachts schläft sie schlecht und weint immer sofort ganz schlimm wenn sie wach wird. Ich denke dass sie echt ein bischen traumatisiert ist. Mein Mann und ich versuchen das mit einer Doppelportion Liebe wieder auszugleichen. Sicher grenzt das schon ans verwöhnen (obwohl es nach wie vor feste Regeln gibt, aber sie wird halt dauernd geknuddelt und geknutscht und darf auch immer auf den Arm wenn sie will). Machen wir das wohl richtig? Glauben Sie dass sie durch das Erlebnis im Krankenhaus das Vertrauen in uns verloren hat oder dass das noch passieren kann (die Therapie dauert ja noch an)? Ich mache mir solche Vorwürfe dass ich rausgelaufen bin, aber ihr Papa war ja noch da und ich konnte einfach nicht mehr. Dass ihm auch noch schlecht wird konnte ich ja nicht ahnen, man denkt ja immer so ein Papa hält alles aus... (ich mache ihm keinen Vorwurf, um Missverständnissen vorzubeugen). Kurz und gut, verhalten wir uns wohl richtig? Ich denke immer, selbst wenn wir sie momentan etwas verwöhnen, können wir das nach überstandener Therapie immer noch vorsichtig wieder ausgleichen... Ich würde mich auch sehr freuen wenn andere Mütter mir ihre Erfahrungen schreiben würden!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihre Tochter muß im Moment soviel ertragen, dass Sie ihr gar nicht genug an liebevoller Zuwendung zukommen lassen können! Helfen Sie ihr bitte JETZT!! Was dann später geschieht, bzw. wie Sie ihr dann behutsam wieder zu einer sicheren Orientierung verhelfen können, sollten Sie auch erst später überlegen. Weint sie in der Nacht so sehr, überlegen Sie einmal, ihr ein eigenes (Reise-)Bett mit in Ihr Schlafzimmer zu stellen, während Sie ihr gleichzeitig ein anch Ihnen duftendes Schnuffeltuch oder kleines Kissen zum Kuscheln anbieten. Mitfühlende Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
zuerst will ich euch alle mal in den arm nehmen und drücken. uns ging es ähnlich. unsere kleine mußte mit 9 1/2 monaten ins kh wegen einer lymphknotenentfernung am hinterkopf. (zum glück gutartig). wir mußten zu dritt die kleine beim ultraschall festhalten. sie hat so geschrien, wie noch nie. auch ihr hat man blut aus dem kopf und dem arm entnommen. ich konnte da nicht dabei sein, da ich sie nicht so leiden sehen konnte. ihr papa hat das mitgemacht. auf jedenfall hat(te) sie auch ein "trauma". kein fremder durfte sie angucken, sie fing sofort an zu schreien. auch heute hat sie angst und weint, wenn wir beim arzt sind oder jemand einen weißen kittel an hat. zu hause haben wir sie auch total verwöhnt. ständiges kuscheln sind an der tagesordnung. ihr kinderbett steht neben meinem. in der anfangszeit hat sie nachts mal aufgeschrien und ich konnte sie einfach beruhigen in in dem ich meine hand ins bett hielt. ich glaube nicht, dass man einem kind mit zuviel liebe schaden kann. Ihr macht das goldrichtig!! jetzt hab ich euch aber zugelabert, aber helfen konnte ich sicher nicht... LG tani
Mitglied inaktiv
Hallo, doch Du hast mir damit sehr geholfen! Man wird ja ständig zugedröhnt von wegen man soll sein Kind nicht zu sehr verwöhnen und so, aber in dieser Situation sagt mir einfach mein (Mutter-)herz dass es so sein muss. Hauptsache die Therapie hilft und mein Kind hat mich hinterher noch lieb obwohl ich sie ständig ins KH bringe... Euch alles Liebe!!!
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