Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Frage mag Ihnen absurd vorkommen und vielleicht hier auch nicht ganz hin passen, doch lesen Sie bitte erst mal weiter. Mein Sohn (07/03 also 5,5 Jahre alt) ist neuerdings gehäuft *schein*krank. Ansonsten topfit ist es in den letzten 8 Wochen 5x vorgekommen, dass er morgens aufwacht, ihm schlecht ist und er bricht (dann meist nur noch Galle, weil das Abendbrot ja schon verdaut ist). Erst vor gut zwei Wochen und nun gestern wieder. Dann liegt er den halben bis teilweise auch ganzen Tag flach und am nächsten Tag ist alles wieder paletti. Wenn ich dann zum Arzt gehe, sind meist 3-4 Tage Kindkrank verloren, weil er ja schon am nächsten Tag wieder fit ist. Ich bin AE und habe auch niemanden mehr, bei dem ich den Jungen im Notfall lassen kann. Somit bin ich auch auf die 20 Tage angewiesen. Könnte es sein, dass er damit vielleicht auch einfach nur verstärkte Aufmerksamkeit erregen will (obwohl ich da nichts anderes mache, als dass ich ihn entsprechend um/versorge)? Könnte es sein, dass er sich vor etwas anderem drücken will (könnte ich mir für den gestrigen Schwimmunterricht gut vorstellen, den er dann aber doch noch mit Spaß besucht hat)? Könnte es sein, dass es eine Form von psychischer Schwäche (Störung will ichs mal nicht nennen) ist? Er ist durch beide Elternteile vorbelastet. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Freundliche und fragende Grüße flyingdarkness
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende In jedem Fall sollten Sie berücksichtigen, dass Ihr Sohn sich unwohl fühlt und verstärkt Ihr Mitgefühl benötigt. Es kann durchaus sein, dass sein Unglücklich-Sein in einem Erlebnis im Kiga begründet liegt. Haben Sie dort schon mal nachgefragt? Vielleicht hat er das Gefühl von einem "Freund" nicht mehr gemocht zu werden oder der Kiga-Alltag unterfordert ihn oder die Erzieherin hat ihn einmal zurechtgewiesen. Fragen Sie bitte einmal in der Einrichtung nach aber auch Ihren Sohn. Er muß spüren, dass Sie ihn ernst nehmen und ihm helfen möchten, dieses Unwohlsein wieder loszuwerden. Stellen Sie morgens doch mal Musik an und bringen Sie ihm mitfühlend einen Zwieback ans Bett, damit ihm nicht mehr schlecht wird -aus welchen Gründen auch immer-. Da auch Sie und sein Vater scheinbar nicht besonders gut Konflikte lösen können und ein geringes Selbstwertgefühl haben, empfehle ich Ihnen ein offenes Gespräch mit dem behandelnden Kinderarzt oder ggf. auch mit Ihrem Therapeuten, wenn sein Unwohlsein auch nach großem Mitgefühl Ihrerseits noch länger anhält. Gute Besserung, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Mein Sohn besucht den Kiga (Vollzeit), in dem auch immer wieder Krankheiten kursieren, unter anderem eben auch Brechdurchfall, allerdings erlebe ich es derzeit ganz aktuell... gestern bis Mittag flachgelegen, nach dem KiArztbesuch merkliche Besserung und vom *angedrohten* Durchfall keine Spur. Darüber bin ich natürlich auch droh, aber irgendwoher muss das alles ja kommen. Und so wie es jetzt im Winter ist, hat er es aber ebenso im Sommer. Freundliche Grüße flyingdarkness
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen Dank für Ihr Feedback und Ihre offenen Worte. Während solcher Zeiten lasse ich meinem Sohn die nötige Sorge zuteil werden, wie es jede Mutter macht. Ich werde ihn beim nächsten Mal fragen, ob was vorgefallen ist und auch die Erzieherin im KiGa. Ebenso werde ich die KiÄ um ein entsprechendes Gespräch bitten. Zum Vater gibt es kaum und wenn, dann nur telefonischen Kontakt (600 km Entfernung), was sich auch nicht ändern lässt. Danke für Ihre Wünsche! Freundliche Grüße
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