ist meine angst unbegründet und was soll ich tun?

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: ist meine angst unbegründet und was soll ich tun?

hallo! es geht ums thema essen,ruhig sitzen und allgemein zappelig sein. ich habe 3 kinder, mein erstes kind (junge,10 jahre) hat adhs. er ist hyperaktiv, konnte beim essen nie still sitzen, kratzte sich immer, zappelte permament beim essen,hüpfte auf dem stuhl rum usw. man konnte nirgends mit ihm hin gehen,überall bekam ich ärger. mein kleinster ist knapp 22 monate und ist dermaßen zappelig,hab das gefühl noch schlimmer als mein großer der adhs hat. mein kleiner bleibt keine sec , wirklich KEINE secunde mal ruhig sitzen.wärend dem kompletten essen schlägt er um sich, springt nach hinten, nach vorne, beine in die luft ,rutscht permanent mit dem po hin und her,hände auf dem tisch, hände unter den tisch und das ununterbrochen. so geht das aber den ganzen tag, ohne pause, nicht nur beim essen. er reißt ununterbrochen alles runter, er lässt einem keine luft zum atmen. nimmt man ihm was weg, rennt er sofort los und nimmt sich was anderes oder haut vorher noch irgendwo gegen aus wut. was kann ich tun wenn er beim essen so zappelig ist?? ist es normal das ein kind in dem alter so extrem unruhig ist und JEDE SEC was anderes runter reißt und keine sec still sitzen kann?? ich hab so angst, weil mein großer ja adhs hat und es vererblich ist (liegt bei mir in der familie,schwester, neffe und mein sohn) vielen dank im vorraus und lg

Mitglied inaktiv - 18.02.2010, 17:23



Antwort auf: ist meine angst unbegründet und was soll ich tun?

Hallo Ratsuchende Da Sie Vergleiche haben und Ihrer Beschreibung nach kann es durchaus sein, dass auch Ihr jüngster Sohn unter dem ADHS zu leiden hat. Zwar kann in diesem Alter noch nicht getestet werden, aber dennoch empfehle ich Ihnen, Ihren Verdacht gegenüber dem behandelnden Arzt zu äußern und evtl. bei einem in der Nähe liegenden SPZ (Sozial-Pädiatrisches Zentrum) vorstellig zu werden. Halten Sie Ihren Sohn während des Essens möglichst auf Ihrem Schoß und beziehen Sie ihn in ein Gespräch mit ein, damit er sich auf Ihre Stimme hoffentlich ein wenig mehr als auf seinen Bewegungsdrang konzentriert. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?

von Christiane Schuster am 18.02.2010



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