Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich wende mich nun an Sie weil ich mir keinen Rat mehr weiss. Mein Mann und ich kennen uns nun 8 Jahre und sind seit 4 Jahren verheiratet.Unser Sohn Lucas wird bald 4 Jahre alt.Mein Mann hat sein Drogenproblem seit längerem gut im Griff und befindet sich in einem Ersatzprogram um clean zu bleiben.Das ist nun vorrangig nicht das Problem,denn daran arbeitet er erfolgreich.Was sich aber zum Problem auswirkt und somit sehr belastend für unsere Ehe ist ist sein Nicht vorhandenes Dasein als Vater.Mein Sohn hängt sehr am Papa und fordert Zeit an wenn der Papa dann an Wochenenden mal da ist(er ist beruflich sehr eingespannt.Ich selbst arbeite im Schichtdienst und würde es ohne Tagesmutter gar nicht schaffen).Wenn wir 3 alle zusammen sind will mein Sohn wenig von mir wissen sondern fordert Aufmerksamkeit seines Vaters ein(Spielen malen toben basteln...mein Sohn weiss da schon genau was er möchte)nur mein Mann steigt darauf gar nicht oder nur wenig ein.Da fällt ihm dann dies noch ein und das und letzlich findet kein Spiel statt.Des weiteren hinterfragt unser Sohn derzeit alles:was machst du da,was ist das usw....und selbst das ignoriert mein Mann gänzlich.Und somit wird unser Sohn immer lauter und die Situation immer angespannter das es kaum zu ertragen ist.Das Problem meines Mannes kommt unter anderem aus seiner Kindheit.Sein Vater hat sich selbst nie um ihn gekümmert.Beide Elternteile waren noch jung und in der Ausbildung und haben ihn dann von der Oma betreuen lassen.An die ersten 5 Jahre sagt mein Mann kann er sich gar nicht erinnern.Er fühlt sich hin und her geschoben.Somit hat er von seinem Vater es nicht anders erlebt und findet aus dieser Rolle nicht raus.Er will aber er weiss nicht wie.Ich würde ihm gerne dabei helfen und ziehe in Betracht da evtl auch professionellen Rat zu suchen.Könnten sie mir sagen wohin ich mich da(ausser Jugendamt)wenden kann.Würde eine Familientherapeutin sinn machen?Vielen Dank und sorry wegen dem langen Text der doch unsere Problematik nur kurz anreissen kann. Sandy
Christiane Schuster
Hallo Sandy Bevor Sie eine Familientherapie in Erwägung ziehen, rate ich Ihnen, mit einem Arzt Ihres Vertrauens zu sprechen, der die Gegebenheiten in der Nähe Ihres Wohnortes kennt und auch (hoffentlich) Ihren Mann und seine (Lebens-)Geschichte. Vielleicht ist es aber auch möglich, dass Sie Ihren Sohn unterstützen und mit ihm gemeinsam Ihren Mann bitten mitzuspielen, mitzubasteln usw. Ihr Mann fühlt sich evtl. sehr unsicher und benötigt Ihre Ermutigung. Denken Sie bitte auch daran, dass nicht nur Ihr Sohn sondern auch Ihr Mann viel Lob benötigen.- Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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