Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

ich habe immer angst das sie mich nicht mehr lieb hatt,wen...

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: ich habe immer angst das sie mich nicht mehr lieb hatt,wen...

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wenn,... Hallo, ich habe ein kleines Problem mit mir selbst. Mir fällt es mega schwer konsequent und streng zu sein weil ich dann immer nen Rückzieher mache weil ich angst habe das sie denkt ich bin eine böse Mama und ich hätte sie nicht mehr lieb! Ich weiß Kinder brauchen Grenzen aber ich muß meine denkweise ändern. Ich sage dann immer bei 3 gibts kein Fernsehen oder ähnliches, aber bei der Zahl 2 zögere ich immer so lange,das es gar nicht mehr zu 3 kommt. AAAHHH, ich könnt mir in den A.... beißen. Ich weiß das sie mir jetzt keinen Rat geben können, aber ich mußte das mal loswerden. Geht es anderen Müttern auch so? Lg


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Hallo christine lieb. Bitte überlegen Sie einmal, dass auch Sie immer wieder an Grenzen und Regeln unserer Gesellschaft stoßen, da sonst ein harmonisches Miteinander gar nicht möglich ist. Nun sind Sie die erste und wichtigste Bezugsperson für Ihre Tochter und nur Sie können Ihr einfühlsam helfen, sich zunehmend sicher zu orientieren, weil Sie sie lieben! Setzen Sie darum so wenige Grenzen wie möglich, die Ihnen aber besonders wichtig sind. Fragen Sie sich z.B., warum es kein Fernsehen geben soll und ob Ihre Tochter aus dieser Grenz-Setzung lernen kann. Je logischer die Grenzen sind, umso nachvollziehbarer sind sie und umso mehr wird Ihre Tochter erkennen, dass Sie ihr helfen möchten statt in ihren Augen sinnlos zu bestrafen. Liebe Grüße und: bis bald?


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Ja, das kenne ich. Aber ich finde es auch immer schwierig, Konsequenzen einsetzen zu müssen, Regeln einzuführen und Streng zu sein, weil "es" so ist, weil "man" als Mutter so handeln muss, damit das Kind Regeln, Normen und Werte lernt. Und was haben wir davon? Kinder, die gehorchen. Deshalb versuche es mal persönlich. Wo ist deine persönliche Grenze? Und was sagst du? Sagst du "mit Essen spielt man nicht" (Unpersönlich, streng, gefühllos, kluturer Wert) oder " ich will nicht, dass du mit essen spielst, weil ich das ecklig finde. Du kannst das Essen wegstellen, wenn du keinen Hunger mehr hast." (deine persönl, Grenze mit einem persönl. Gefühl, in normalen Ton, mit Angebot zur Alternative). Die 123 wenn dann... Variante magst du selbst nicht, wie sollen deine Kids reagieren, wenn du selbst nicht überzeugt bist? Setze deine Grenzen und bringe deinen Kinder Verantw. für ihr handeln bei und erziehe sie nicht von oben herab- du merkst ja selbst, dass es nicht dein Weg ist. Und die Kinder werden dir die persönl. Grenze nicht übel nehmen- und dann bruachst du auch kein schlechtes Gewissen haben. Beispiel: Die Kinder sind zu laut. Variante 1: Seit leise oder ihr könnt kein TV schauen. Variante 2: Ich finde es hier zu laut, ich mag das nicht. Was könnten wir tun, damit ich mich wohler fühle? Versuch mal!


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Da mein Sohn noch sehr klein ist ( 5 Monate) ist es bei uns zwecks konsequenz noch net ganz so fortgeschritten... bei mir ist das gleche problem aber beim loslassen... ich würde ihn mir am liebsten an den bauch binden, nur im ihn nicht hergeben zu müssen, aus angst, er könnt mir irgendwann mal vorwerfen, ich hätt ihn da und da abgegeben und hätt mich nicht um ihn gekümmert... ich bin schlafmangeltechnisch echt am ende und mir würde ab und an 2-3 stunden schlaf mal ganz gut tun, aber ich lass ihn ja noch nicht mal mit dem papa alleine weg, aus angst, er geht mit ihm zu seiner mutter... !!!!!! naja, probleme über probleme, die sich nur lösen lassen, wenn ich los lassen kann.... oder WILL!!! gehts euch auch so?? oder bin ich eine "übermutter"???


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Wir haben eine Tochter (6 1/2 Monate). Ich schreibe dir weil ich dich sehr gut verstehe!! Anfangs ging es mir genauso wie dir! Auch ich hätte mir Annaleen am liebsten angekettet, nur dass sie immer bei mir ist. Und als sie mit ihrem Papa das erste Mal unterwegs war zu seinen Eltern war das nicht einfach für mich! Und da war sie noch ganz klein. Aber dann habe ich versucht etwas mehr loszulassen. Gestern hatten mein Freund und ich unser 3-Jähriges!! Wir gingen schön essen und haben die kleine zu seinen Eltern gebracht und es war sehr schön. Oma hatte sie gefüttert und das ging wunderbar! Als wir wieder kamen, hat Annaleen zwar geweint, doch nicht weil wir fehlten, sondern weil es Zeit war für sie zu Bett zu gehen. Sie war übermüdet und wollte eben heim ins Bett. Und ich nahm sie in den Arm und sie hörte auf zu weinen. Niemand verlangt von dir dass du dein Baby regelmäßig zu anderen weggibst. Wenn du Vertrauen zu deinen Schwiegereltern oder Eltern hast, dass sie auf dein Kind aufpassen, lass es mal zu. Und sage ganz klar was du möchtest und was nicht in Bezug zu Erziehung und wie sie mit deinem Baby umgehen sollen. Das stärkt die Beziehung untereinander finde ich. Und im Übrigen: GANZ NORMAL WAS UND WIE DU FÜHLST!!! Du bist keine Übermutter!!


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