Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster! Mein Jonas ist jetzt 2 1/2. Vor einiger Zeit hat er damit angefangen, vor allem MICH zu treten, beissen, schlagen und zu zwicken - und das ganz schön heftig. Ich hab leider schon einige Blessuren davongetragen, angefangen von blauen Flecken vom Zwicken bis hin zu blutigen Kratzwunden im Gesicht. Dabei ist er keineswegs aggressiv oder jähzornig. Ich denke auch nicht, daß er damit zeigen möchte, daß er mehr Aufmerksamkeit braucht. Meistens legt er los, wenn wir friedlich beisammensitzen, spielen, singen oder miteinander kuscheln und aus dem Nichts gehts plötzlich los! Am "liebsten" zwickt und kratzt er mich im Gesicht. Ich habe dann immer große Mühe, diese "Angriffe" abzuwehren. Auf ein "NEIN" hört er nicht und wenn ich seine Hände wegschiebe, versucht er es immer wieder. Zuerst dachte es, es wäre nur ein Phase, er ist wahrscheinlich nicht genug ausgelastet oder einfach nur übermutig. Aber schön langsam kommt es mir komisch vor. Nichts, was ich dagegen zu unternehmen versucht habe, hat was genützt. Er versteht zwar, daß mir das weh tut (ich habe schon viel mit ihm darüber gesprochen und es ihm erklärt)und sagt sogar nachher "die mama ist jetzt traurig, die mama hat wehweh" oder ähnliches, aber er macht es trotzdem immer wieder. Ich habe ihn auch schon mal ein bißchen "zurückgezwickt", damit er spürt, daß das nicht gerade angenehm ist, aber das kanns ja auch nicht sein! Ich weiß einfach nicht, was mir mein Kleiner mit diesem Attacken sagen möchte. (Auf die Frage, warum er das macht, krieg ich keine Antwort.) Ich weiß nur, daß ich mir das nicht gefallen lassen möchte. Als Konsequenz habe ich ihn bisher immer in sein Zimmer geschickt und ihm gesagt, daß ich dann nicht mehr mit ihm spiele, wenn er mir wehtut. Das Problem ist, daß es ihn scheinbar immer "überkommt" und er mich dann verletzt. Was kann ich tun??? Vielen Dank, Sabine
Christiane Schuster
Hallo Sabine Zum Einen wird es Jonas faszinieren zu sehen, wie Sie auf seine "Kontaktaufnahme" reagieren, zum Anderen möchte er vermutlich mitteilen, dass er schon recht "groß und stark" ist. Loben Sie seine eigenständigen Aktivitäten entsprechend verschwenderisch und setzen Sie sein begeistertes Zeigen seines Könnens gezielt ein, indem Sie ihm zeigen, dass es wunderschön klingt, wenn er z.B. eine (selbst gefertigte)Trommel schlägt, einzelne Sandkörnchen im Pinzettengriff (mit Daumen und Zeigefinger) heraus sortieren kann oder durch "kratzen" in Fingerfarben interessante Muster entstehen. Weisen Sie ihn auf diese Aktivitäten hin, wenn er seine Fähigkeiten an Ihnen ausprobiert und teilen Sie ihm liebevoll aber bestimmt mit, dass Sie sich sein Kratzen, Zwicken, o.Ä. aus erklärten Gründen nicht gefallen lassen werden, sodass er mit Folgen zu rechnen hat, wie z.B., dass Sie sich von ihm abwenden und in ein anderes Zimmer gehen. Handeln Sie konsequent, damit er lernt, dass er begründete Grenzen einzuhalten hat und dass auch Sie Wünsche und Bedürfnisse haben, die berücksichtigt werden wollen, sodass Sie sich nicht Alles von ihm gefallen lassen. Viel Kraft, sonntägliche Grüße und: bis bald?
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