Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

große altersgemischte Gruppe

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: große altersgemischte Gruppe

Mitglied inaktiv

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Liebe Frau Schuster, ich habe ab Sommer einen Kindergartenplatz für meine Tochter (3 1/2) und bin eigentlich ganz glücklich, aber sie kommt in eine sogenannte große altersgemischte Gruppe. Das heißt dort sind 10 Kindergartenkinder und 10 Schulkinder, die dann nach der Schule hinkommen. Meine Tochter werde ich mittags abholen. D.h. sie wird nicht so viel von den Schulkindern mitbekommen. Aber ich bin mir unsicher, ob es für sie nicht blöd ist, wenn die Schulkinder ankommen und auf das Mittagessen warten, während sie sich verabschieden muss. Der Kindergarten hat ein offenes Konzept. Sie kann sich also auch frei in den anderen beiden (reinen Kindergartengruppen) bewegen. Ich bin mir einfach unsicher, ob es für sie nicht schöner wäre, wenn sie in einer reinen Kindergartengruppe wäre. Dort ist dann für die meisten um 12 h Schluss und sie geht wie die anderen nach Hause. Dort sind die Gruppenräume auch klassisch eingerichtet. In ihren Räumen ist naürlich auch viel für die Großen vorhanden. Große Tische für die Hausaufgaben etc. Können Sie mir etwas von Ihren Erfahrungen berichten? Danke Jannine


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Hallo Jannine Eine derartige Gruppe, in der Kiga-Kinder und Schulkinder gleichzeitig betreut werden, ist mir bislang nicht bekannt, sodass ich schon gespannt auf Ihre Erfahrungen warte.- Vorstellen könnte ich mir, dass die Einrichtung für die Schulkinder schon ein wenig optisch von den typischen Kiga-Materialien getrennt ist. Große Probleme sehe ich eigentlich nicht auf Ihre Tochter oder auf Sie zukommen, da große Tische, usw., die Ihre Tochter von zu Hause her gewöhnt ist, für sie nichts Besonderes sein werden. Da es sich um einen offenen Kiga handelt und viele Kinder mittags die Einrichtung verlassen, wird sich Ihre Tochter sicherlich problemlos einreihen, zumal sicherlich am Nachmittag auch in einem Raum die Schulkinder während ihrer Hausaufgaben betreut werden und die verbliebenen Kiga-Kinder sich in einem anderen Raum aufhalten, sodass mittags im ganzen Kiga ein allgemeiner "Aufbruch" zu beobachten sein wird. Es kann durchaus auch sein, dass Ihre Tochter sich gerade in dieser gemischten Gruppe wohlfühlt, da sie so scheinbar zu den "Großen" gehört.- Lassen Sie den Kiga-Eintritt gelassen auf sich zukommen und warten Sie die Reaktion Ihrer Tochter ab, während Sie gleichzeitig auf einen möglichst geregelten Erfahrungsaustausch mit der/den zuständigen ErzieherIn(nen) achten sollten. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Unser Sohn wird Ende Juli 3 und ist seit April 2003 im Kindergarten und dort kommen nach der Schule auch einige Hortkinder hin. Das ist total praktisch. Die Kleinen warten schon auf die Großen, diese kümmern sich um die Kleinen, spielen mit ihnen (nur wenn sie wollen) helfen beim anziehen usw.- Ich glaube dieses Prinzig tut allen sehr gut. Du wirst sehen, das klappt. Unser Sohn kann sich auch in den einzelen Gruppen frei bewegen und macht das auch. Es waren vor ein paar Monaten auch noch mehr Hortkinder, aber die nahe gelegen Schule ist jetzt erst ab der 5. Klasse und deshalb kommen nur noch 2-3.


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