Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Meine Tochter ist 3 Jaher alt. Wenn ich sie mittags aus dem Kindergarten hole, ist sie meist ziemlich schlecht gelaunt und richtig zickig. Ich kann ihr dann nichts recht, alles was ich mache ist falsch. Es ist sehr schwierig, sie ohne größeren Aufstand oder Wutanfall in ihre Sachen, ins Auto und dann nach Hause zu bekommen. Für mich ist das sehr anstrengend. Ich freue mich immer so darauf, sie wieder abzuholen und werde aber nur vollgemault. Dann hatte es sich schlagartig geändert. Meine Süße kam mit blendender Laune aus dem Kindergarten, hat (ohne das ich nachfrage mußte), erzählt, was sie gemacht haben usw. Ich habe mich so darüber gefreut, dass wir nun so gut miteinander zurecht kommen. Nach 2 Wochen war es dann wieder wie vorher. Komischerweise war genau in diesen 2 Wochen ihre Freundin, mit der sie ausschließlich spielt, im Urlaub. Zuerst hielt ich es für einen Zufall, habe es dann aber genauer beobachtet und meiner Tochter gezielt Fragen gestellt. Heraus kam, dass die beiden sich fast täglich wegen irgendetwas streiten. Ich habe sie nun auch mal zu Hause beim Spielen beobachtet (wir sind Nachbarn und die Kinder spielen sehr oft auch nachmittags gemeinsam) und tatsächlich - die beiden streiten sich pausenlos bei jeder Kleinigkeit, wobei man keinem der beiden die alleinige Schuld geben kann - mal fängt die eine an, mal die andere. Leider bekomme ich danach immer den ganzen Frust meiner Tochter ab. An mir läßt sie dann ihre ganze Unzufriedenheit aus. Was kann ich tun? Den Umgang meiden geht ja irgendwie gar nicht. Das will ich auch gar nicht - es ist ja ihre Freundin. Aber ich habe auch keine Lust mehr, immer für alles der Prellball zu sein. Liebe Grüße Ana
Christiane Schuster
Hallo Ana Jede der beiden Mädchen wird in der Anderen ihre Konkurrentin sehen, die die eigene Position streitig zu machen scheint, sodass es ständig zu Auseinandersetzungen kommt. Beteiligen Sie sich nachmittags an den Aktivitäten der Kinder und heben Sie während des Spiels die jeweiligen Stärken, aber auch die jeweiligen Schwächen hervor. Auf diese Weise können Sie anschließend zur gegenseitigen Hilfestellung nach dem Motto: "Einigkeit macht stark" anregen. Informieren Sie ggf. auch die Erzieherin von Ihrem geplanten Vorgehen, damit sie in ähnlicher Weise handeln kann. Erholsames Wochenenede, liebe Grüße und: bis bald?
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