Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Fremdeln, wie viel ist ok?

Frage: Fremdeln, wie viel ist ok?

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Liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist nun 15 Monate. Ab dem 5 Mon. begann sie zu fremdeln. Sie blieb bei mir und meinem Mann und alle anderen Personen auch welche die sie regelmäßig sah und die sich sehr um sie bemühten lehnte sie ab. Bis jetzt hat sich das gehalten. Sie spielt in Krappelgruppen ich bin mit ihr im Babyturnen und wir treffen Mütter mit Kindern. Alles ist gut wenn ich da bin ich darf den RAum aber nicht verlassen und keine der anderen Mütter darf sie anfassen. Sie bekundet dies mit lautem schreien ( ohne Tränen ). Ich habe versucht sie in eine Kurzzeitbetreung für 1Stunde zu geben. Ich blieb mit ihr beim ersten mal dort. Beim zweiten mal ging ich als ich wieder kam sagten die Erzieherinnen sie habe sich beruhigen lassen sei aber nicht vom Arm der BEtreuer runter gegange. Am nachmittag hat sie dann bis zum Abend gebrochen. Bei einem zweiten Versuch lehnte sie die Räumlichkeit direkt ab. Ich kam schon nach einer halben Std. wieder und sie war föllig aufgelöst, nervös und ängstlich. Sie ging mir den ganzen tag nicht mehr vom arm. Bei meinem Mann bleibt sie wenn ich nicht da bin, binn ich da, ist er allerdings lästige Luft und das zeigt sie sehr deutlich. Sie ist dominant, ergeizig und sensibel. Wie kann ich mich verhalten um ihr zu helfen. Ich glaube nicht das es gut für sie ist wenn sie sich nur auf mich versteift. Gibt es einen Weg ihr andere Persohnen nahe zu bringen. Ich habe die Zeit mich rund um die Uhr um sie zu kümmern, aber ist das wirklich gut für sie. Herzlichen DAnk


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Hallo Carmen Bitte geben Sie dem Wunsch Ihrer Tochter nach Ihrer Nähe so weit wie möglich nach. Sie wird sich ganz von allein zunehmend von Ihnen lösen, wenn sie sich sicher orientieren kann. Möchten Sie sie an eine weitere Bezugsperson auf die Dauer gewöhnen, spielen und unternehmen Sie häufiger mit dieser "neuen" Bezugsperson gemeinsam Etwas. Lassen Sie die Beiden erst dann alleine, wenn Ihre Tochter von sich aus auf diese andere Bezugsperson zugeht und sie zu akzeptieren scheint, wenn Sie mal wirklich nicht zur Verfügung stehen. Gönnen Sie Ihrer Tochter möglichst viele KOntakte zu ca. Gleichaltrigen, damit sie sich nicht ausschließlich an Ihnen orientiert. Der recht große Bewegungs- und Erfahrungsdrang wird es auch Ihrer Tochter ermöglichen, sich behutsam zunehmend von Ihnen zu lösen.:-) Liebe Grüße und: bis bald?


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