Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Erziehen mit 9 Monaten

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Frage: Erziehen mit 9 Monaten

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Hallo Frau Schuster, Meine Tochter ist jetzt 9 1/2 Monate alt. Sie ist ein sehr aktives Kind und würde am liebsten den ganzen Tag krabbeln und die Welt entdecken und ich bin auch echt stolz auf meine aufgeweckte Tochter aber manchmal weiß ist es so anstrengend dass ich einfach nicht mehr weiter weiss. Sie hat ihre Stellen in der Wohnung in denen sie nach herzenslust ausräumen kamm, wenn sie aber an Schränke oder Dinge geht an die sie nicht ran darf und ich NEIN sage oder ihr etwas aus der Hand nehme schreit sie total hysterisch und lässt sich kaum noch beruhigen. Überhaupt wird sie schrecklich schnell wütend. Sie lacht super gerne und viel, was sich aber von einer Sekunde zur nächsten ändern kann wenn ihr was nicht passt oder ich sie nicht sofort beachte. Kann man ein Kind mit 9 Monaten schon erziehen und wie soll ich mich verhalten wenn sie so "trotzig" und hysterisch wird? Dann hätte ich noch eine Frage zum schlafen: Sie schlät Vormittags so um 11 Uhr eine Stunde und Nachmittags etwa um drei Uhr nochmal. Wenn ich sie dann so um 20 Uhr versuche hinzulegen schläft sie nur ca. 1/2 Stunde und ist dann wieder putzmunter bis ca. 22:30. Erst dann schläft sie durch bis etwa 8 Uhr. Ist das so ok oder wäre es wichtig das sie früher schläft? Wenn ja, haben sie vielleicht einen Tip was ich besser machen und wie ich sie an andere Zeiten gewöhnen kann? Vielen Dank für ihr Bemühen.


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Hallo Tina Sie können Ihrer Tochter durchaus schon in kleinsten Schritten helfen, um zunehmend in eine sichere Selbständigkeit zu gelangen; nichts Anderes ist nämlich Erziehung: Reagieren Sie in beschriebenen Situationen mit einem kopfschüttelnden, bestimmten NEIN, nachdem Sie direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu ihr aufgenommen haben. Begründen Sie Ihr Nein KURZ ("das ist Mamas Schrank" oder "das Glas geht kaputt" o.Ä.) und lenken Sie Ihre Tochter dann mit einer geeigneten Aktivität vom Ungeeigneten ab, indem Sie sie z.B. zu ihrer eigenen Spielkiste führen ("das ist deine Kiste"). Beschäftigen Sie sich dort möglichst eine Weile mit ihr gemeinsam. An andere Schlaf-Zeiten können Sie Ihre Tochter durch BEHUTSAMES Verschieben gewöhnen, indem Sie z.B. den 1. Tagesschlaf etwas früher (mit einem stets gleichen Einschlafritual) beginnen, sodass der 2.Tagesschlaf ebenfalls entsprechend früher beginnt und auch endet. Paßt es allerdings in das familiäre Gesamtkonzept und sind alle Familienmitglieder mit der jetzigen Schlaflösung zufrieden, brauchen Sie gar nichts zu verändern, da Ihre Tochter irgendwann nur noch 1 Tagesschlaf benötigt, was wiederum den Rhythmus verändern wird. Liebe Grüße und: bis bald?


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