Mitglied inaktiv
Hallo, ich stehe vor einem Rätsel. Unser Sohn wird im Oktober 3 Jahre alt und ist seit einigen Monaten trocken. Bisher klappte der Toilettengang reibungslos. Doch seit ein paar Tagen macht er Pipi in die Hose. Absichtlich. Ich schimpfe dann mit ihm und er fängt an zu weinen und sagt "Nein, ich kann das nicht." oder "Doch, das macht man so." Wenn ich ihn auf die Toilette schicke, sagt er daß er nicht müsse, aber ein paar Minuten später rauscht es wieder an ihm hinunter. Dies macht er sowohl im Kindergarten als auch zu Hause. Es muß doch einen Auslöser dafür geben, aber weder im Kindergarten noch hier zu Hause ist etwas Besonderes vorgefallen. Was ich noch dazu erwähnen muß: wir haben noch einen 8 Monate alten Sohn, den unser Erstgeborener ständig haut oder ihm die Spielsachen wegnimmt. Außerdem hat er seine Babysprache angenommen und macht ein Riesentheater beim Mittag- und Abendessen, weil er ebenfalls Brei oder Gläschen möchte. Könnte es hiermit einen Zusammenhang geben und das Einnässen auch ein "Rufen nach Aufmerksamkeit" sein??? Anders kann ich mir das nicht erklären. Und wie gehe ich nun vor? Muß ich wieder ganz von vorne anfangen um ihn trocken zu bekommen? Damals habe ich es auf Belohnungsbasis (Süßes)geschafft. Aber ob das so das Richtige ist?? Vielen Dank schonmal für eine Antwort!!!
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Finden Sie heraus, ob das erneute Einnässen eine Reaktion von Eifersucht ist, indem Sie Ihren Sohn direkt fragen, ob er auch mal wieder Baby sein möchte. Dann vereinbaren Sie ggf. mit ihm eine feste Tageszeit, wo er ausdrücklich "Baby" spielen DARF; aber dann mit allen Konsequenzen: nicht selber laufen, den gleichen Brei, wie sein Bruder, auf dem Wickeltisch gewickelt werden, viel schlafen, bzw. früher ins Bett usw. Vermutlich wird er dann bald froh sein, "Baby" nur zu spielen, aber nicht mehr zu sein. Auch können Sie ihm mitteilen, wie stolz Sie darauf sind, schon einen "großen, selbständigen" Sohn zu haben, der SELBER zur Toilette gehen DARF. Ist er doch noch nicht so selbständig, wie Sie eigentlich meinen, gehen Sie mit ihm gemeinsam regelmäßig und ohne lange Diskussion zur Toilette (mit Sitzverkleinerer), wo er dann wenigstens versuchen sollte, ob er muß.- Sowohl ein Belohnungssystem als auch eine Zurechtweisung halte ich für ungeeignet, da Ihr Sohn aus Einsicht die Toilette benutzen sollte und nicht aus Vorfreude auf eine Belohnung, bzw. aus Furcht vor weiteren Sanktionen. Liebe Grüße und: bis bald?
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