Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, seit Mittwoch gehen unsere Zwillinge in den Kindergarten. Sie werden erst Ende Oktober 3 Jahre alt und wir haben sie in getrennten gruppen untergebracht. Eine Fremdbetreuung hat ausser von Oma und Opa bisher noch nicht stattgefunden. Jetzt habe ich das Problem, dass meine Tochter sich nicht von mir lösen möchte. Eigentlich war ihr Bruder in dieser Beziehung immer das "Problemkind" der keinen an sich ran liess und seine Schwester immer sehr vermisste. Bei ihm klappt es unerwarteter Weise aber recht gut. Samantha lässt mich morgens nicht weg und löst sich auch in meinem Beisein so gut wie gar nicht von mir um auf die Erzieherinnen oder Kinder zuzugehen. Dabei herrschen eigentlich ideale Bedingungen, da aufgrund der Sommerferien nur 5 Kinder anwesend sind. Mama soll alles machen und überall mit hingehen, am liebsten tragen. Heute war ich einmal eine halbe Stunde beim Bruder in der Gruppe und sie hat bis auf eine kurze Unterbrechung nur geweint, bis ich wieder da war. Sie taut nur auf, wenn ihr Bruder mit ihr spielt. Jetzt meinten die Erzieherinnen, dass es wohl am besten sei wenn ich sie am Montag abgebe, verabschiede und dann gehe und sie nach einer Stunde wieder abhole. Das machen wir so lange, bis es besser wird und dann wird die Stundenzahl gesteigert. Eigentlich wollte ich dieses Schreienlassen vermeiden allerdings habe die Erzieherinnen recht, so löst sie sich scheinbar auch nicht von mir. Ich würde gerne wissen, was sie dazu meinen. Wir haben jetzt überlegt, dass mein Mann die Kinder nächste Woche in den Kindergarten bringt und ich sie dann abhole. Ich würde gerne ihre Meinung dazu hören. Eigentlich geht sie gerne in den Kindergarten und will dort auch in ihre Gruppe. Nachmittags ist sie glücklich, quitschfidel und klammert auch nicht an mir. Lediglich 2 Tage vor Kigabeginn fing sie an mir abends im bett zu erzählen, dass ich nicht weglaufen soll. Jetzt habe ich wohl etwas kreuz und quer geschrieben abe vielleicht haben sie ja noch einen Tipp. Vielen Dank Sabine mit Samantha und Colin (30.10.2000)
Christiane Schuster
Hallo Sabine Falls es nicht möglich ist, dass Sie während der kommenden Woche ebenfalls in der Gruppe bleiben können, bis Samantha sich an die anderen Kinder und die weitere Bezugsperson gewöhnt hat, können Sie ihr vielleicht ein "Trösterle" an den Hosengürtel oder an ihre Kiga-Tasche hängen (kleines Kuscheltier o.Ä.) und nach Absprache mit der Erzieherin einen Wecker stellen, der klingelt, wenn Sie sie wieder abholen. Für die Zeit Ihrer Abwesenheit geben Sie ihr einen "Auftrag", wie: Bild für die Küche malen, der Puppe in der Puppenecke Etwas zu essen kochen o.Ä. Dann steigern Sie die Dauer Ihrer Abwesenheit allmählich.- Manchmal fällt diese erste Ablösung auch leichter, wenn Sie erst gar nicht bis in die Gruppe hineingehen sondern beide Kinder allein hineingehen lassen und sich schon an der Kiga-Tür von Beiden gemeinsam verabschieden. Informieren Sie aber bitte die Erzieherin von Ihrem geplanten Vorgehen und warten Sie noch eine Weile unbeobachtet um sicher zu sein, dass Samantha oder auch Colin nicht "auf dem Absatz kehrtmachen" sondern wirklich in ihre Gruppen gehen. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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