Mitglied inaktiv
Guten Morgen Könnten sie mir sagen, wie ich mich richtig verhalte, wenn meine knapp 7jährige sich gegenseitig mit ihrer Freundin untersucht und Dinge in den After reinsteckt. Ein Aufklärungsbuch von der BzgA habe ich mir bereits durchgelesen und da heisst es ja, dass man die Kinder einfach machen lassen sollte. Sicherlich können sie verstehen, dass einem dass ziemlich schwer fällt. Zu diesem Zeitpunkt war allerdings der kleine Bruder mit im Zimmer und das ich dies nicht mehr möchte, darauf habe ich ausdrücklich hingewiesen. Meinen Sie, dass reicht? Mein zweites großes Problem ist mein 4jähriger. Er versucht durch Heulerei die gesetzten Grenzen umzuschmeissen. Und zwar ausdauernd und wiederholend. Gerade im Alltag (z.B. beim Zähneputzen) ist das so etwas von anstrengend. Er heult mir dann die Ohren voll, versucht sich zu entziehen, kämpft regelrecht. Er weiß genau, dass er putzen muss (ist ja schon alt genug). Er kennt die Geschichte mit den Bakterien (spielerisch) und er hat sogar eine tolle elektrische Zahnbürste, wo er sich die bunten Kinderaufsätze selbst aussuchen darf. Ein anderes Beispiel ist z.B.: Wir waren letztens in der Stadt und die Kleinen wollten Eis. Irgendwann wollte er es nicht mehr und hat es weggeschmissen (1 Kugel). Wir müssen unser Geld hart verdienen, dass wissen unsere Kinder. Danach wollte er eine Brezel (hatte keinen Hunger, hatte sie nur gesehen). Ich habe ihm verschiedene (mitgebrachte Früchte) angeboten, aber nein, er wollte die gesehene Brezel. Ich habe sie ihm nicht gekauft und er hat mir tatsächlich bis nach Hause (über eine halbe Stunde) einen Zwergenaufstand gemacht und Brezel, Brezel geschrien. Außerdem ist es bei ihm so, dass wenn er sich in so einen Schrei-Heul-Krampf reingesteigert hat, er nicht so einfach aufhören kann. Dann muss ich ihn in den Arm nehmen und beruhigen und das fällt mir so schwer nach so einer Aktion. Solch ein Verhalten ist an der Tagesordnung. Bitte helfen sie uns. Meine Nerven liegen blank und ich würde gerne wissen, ob dieses Verhalten von alleine aufhören kann. Traurige Grüße Jahi
Christiane Schuster
Hallo Jahi Bitte begründen Sie Ihr Verbot gleich gegenüber beiden Kindern, indem Sie sachlich darüber informieren, warum gerade die Haut "am Popo" und auch am Kopf, sowie die Körperöffnungen besonders empfindlich sind und dass deshalb dort zum Schutz ja auch die Haare wachsen, laufen wir nicht nackt herum ausßerhalb geschützten Räumen usw. Wiederholen Sie Ihrem Sohn gegenüber immer wieder einmal, warum ihm das Weinen nicht weiterhelfen wird und dass er ja schon weiß, warum die Zähne geputzt werden müssen. Sagen Sie ihm auch, dass Sie die Kinder mit dem Eis, das sie sich gewünscht haben, belohnen wollten und wenn er die Belohnung nicht annimmt, bzw. wegwirft, Sie ihm auch dann nicht weiterhelfen können, wenn er weint. Stellen Sie anschließend Ihre Ohren möglichst "auf Durchzug" und versuchen Sie durch konkrete Anregung zu einer Beschäftigung, Ihren Sohn immer mal wieder von seiner Grenzen-testenden Weinerei -von ihm selbst unbemerkt- abzulenken. Halten Sie durch, friedliches Wochenende und: bis bald?
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