Mitglied inaktiv
Hallo !!! Also wo Fang ich an. Meine Schwiegereltern haben sich einen neuen Schäferhund zugelegt ist jetzt mittlerweile 6 mo. alt und auch mit meiner Tochter groß geworden sie ist 3 Jahre jung! Der Hund ist im Zwinger aber fast nur draußen und mit uns zusammen auf dem Gelände. Meine Tochter kann ab und an lieb zu ihm sein, aber kaum schauen wir weg haut sie dem Hund extra die Schaukel vor dem Kopf und lacht oder sie drückt ihn runter was sie nicht soll. Hören tut sie überhaupt nicht. Ich erkläre ihr dann immer, das Hund noch ein Baby sei und man vorsichtig mit umgehen müsse. Trotzdem 5 min später das selbe Spiel!! Es muss auch alles nach ihrer Nase laufen sie läßt oder will alle Stramm stehen lassen alles muss nur auf ihr Kommando hören. Wenn nicht dann heißt es gleich.. Ich mag meine Mama nicht mehr. Du bist nicht mehr meine Mama. Das ist manchmal echt Hart! Dann redet sie nicht leise sie schreit fast und was total nervt ist sie wiederholt alles unheimlich oft!! Und nicht nur einmal Mama es geht dann... Mama ... Mama.. Maaammmaa!! Puh da muss ich echt oft schlucken. Sie redet schon wie eine 5 jähre also alles und das schon lange habe manchmal das Gefühl, das sie uns mit Absicht an den Rand des Wahnsinns bringen will! Ist sie noch zu klein für den Hund oder ist sie nicht tierlieb?? Sie sagt dann auch was mir sehr weh tut. ""Ach Mama wenn dem Nino was passiert dann kommt er in den Himmel und wir kaufen einen neuen""!!! Was kann ich nur tun??? Lg Donnervogel PS: Geht der eine Stress komm der nächste.. Nur Phasen ??
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Mit 3 Jahren muß Ihre Tochter ein angemessenes, soziales Verhalten erst noch lernen. Sie kann von ihrer Entwicklung her noch nicht bewußt Rücksicht auf einen Hund nehmen. Wirklich weh tun will sie ihm oder auch Ihnen sicher nicht, sondern "nur" seine/Ihre Reaktionen ausprobieren. Dabei ist sie sich bewußt, dass sie (noch) die Stärkere ist, was sie ebenfalls mitteilen und sich selbst beweisen möchte. Bitte lassen Sie die Beiden vorerst nicht unbeaufsichtigt. Weisen Sie Ihre Tochter immer wieder und geduldig darauf hin, dass ein Hund vom Menschen abhängig ist und dass er sich wehrt, wenn er sich bedroht fühlt. Fragen Sie auch mal, was wohl geschehen würde, wenn sie selbst die Schaukel an den Kopf gehauen bekäme oder umgeschubst würde.- Damit sie Rücksichtnahme lernt rate ich Ihnen, sie eine Tageseinrichtung besuchen zu lassen -und wenn`s nur stundenweise ist, wie z.B. eine Betreuung durch eine Tagesmutter mit ca. 3 Kindern, der Besuch einer Interessengruppe o.Ä. Liebe Grüße und: bis bald? PS: Sehen Sie die einzelnen Phasen bitte nicht als Stress an sondern als geradezu notwendig, um eigene Erfahrungen zu sammeln und um in eine sichere Selbstständigkeit zu gelangen.
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