Pumagirli
Hallo liebe Frau Ubbens, Meine zwei Jungs (12 und 5 Jahre alt) streiten gefühlt die ganze Zeit in der sie sich sehen. Es gibt leider nur wenige Momente in denen sie zusammen spielen oder mal nicht streiten. Ich weiß natürlich dass Auseinandersetzungen zwischen Geschwistern normal und wichtig sind aber ich bin wirklich nur damit beschäftigt zu schlichten und leider auch schimpfen. Ich mache gerade meine zweite Ausbildung in der Altenpflege und hole sie nach der Arbeit von der Betreuung ab. Dann habe ich natürlich noch Erledigungen, den Haushalt, unsere Tiere. Richte mir aber auch Zeit ein gemeinsam m beiden oder auch einzeln mit ihnen zu spielen. Gemeinsames spielen ist aber praktisch ni ja möglich. Ich stehe um 4 aus und komme nicht vor 23 Uhr ins Bett. Und bin natürlich auch oft müde und erschöpft sodass ich sie bei ihren Auseinandersetzungen auch nicht immer so unterstützen kann wie ich es mir wünsche würde. Dazu kommt dass vor einigen Jahren beim großen adhs diagnostiziert wurde und er damit eine sehr niedrige toleranzgrenze sowie eine sehr impulsive Art hat. Ich wünsche mir dass ich die Beziehung und Bindung zwischen den beiden Stärken kann. Haben Sie Ideen und Anregungen wie ich das machen kann? Auch wenn wir gemeinsam spielen wollen so hat jeder der beiden immer andere Interessen und keiner will sich auf die Idee des anderen einlassen auch wenn ich vorschlage wir machen erst das eine und dann das andere klappt das nur bedingt. Ich danke Ihnen schon im Voraus. Liebe Grüße Jessica
Liebe Jessica, durch den Altersunterschied sind die Interessen Ihrer Söhne sehr unterschiedlich. Aus dem Grund ist gemeinsames Spielen oft sehr schwierig, da entweder der Große "unterfordert" oder der Kleine "überfordert" ist. Statt erst die Idee des einen und dann die Idee des anderen Kindes umzusetzen, können Sie diese Ideen auf verschiedene Tage legen. Heute darf ... entscheiden, morgen ... . Möchte der jeweils andere Bruder nicht mitspielen, kann er sich gerne alleine beschäftigen oder zugucken. Ggf. verschriftlichen Sie es, damit klar wird, wer tatsächlich dran ist. Beziehen Sie die Kinder gerne in die tägliche Arbeit mit ein. Die Kinder können bei der Essenszubereitung, beim Tischdecken, aber auch beim Saugen etc. helfen. Geben Sie ihnen Aufgaben in unterschiedlichen Räumen, so dass es nicht zu Streitigkeiten kommt. Oft ist auch hilfreich, die gemeinsame Zeit draußen zu verbringen. Dort sind die meisten Kinder wesentlich ausgeglichener als im Haus. Lebt der Vater mit in der Familie und er kann sich zeitweise um die Jungs kümmern, so dass Sie sich auch Auszeiten nehmen können? Sie sind erschöpft und müde und damit womöglich auch mal gereizt. Dies überträgt sich dann auf die Jungs. Versuchen Sie für sich einen Ausgleich zu finden, damit sich Ihre entspannte Haltung auch auf die Kinder übertragen kann. Viele Grüße Sylvia
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