SteWasBaby
Hallo Frau Schuster. Ich bin total ratlos. Meine Tochter ist jetzt 14 Monate alt und ich habe das Gefühl, sie wendet sich mehr von ihrem Vater ab. Sie freut sich, wenn sie ihn sieht, also wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, lässt sich aber nicht von ihm auf den Arm nehmen. Sie fängt ganz wild an zu schreien und verkrampft, genauso ist es auch, wenn er sie abends zu Bett bringen möchte. Vor wenigen Wochen war noch alles gute, sie ist jeden Abend in seinen Armen eingeschlafen und hat sich auch so von ihm auf dem Arm nehmen lassen. Mein Partner kann sich leider nicht so intensiv mit unserer Tochter beschäftigen, wie sie es vielleicht gerne hätte, er ist da nicht so geduldig. Manchmal habe ich das Gefühl, das sie das vielleicht spürt, das er zu ungeduldig ist und seine Unzufriedenheit ausstrahlt und deswegen nicht mehr so gerne bei ihm ist. Sie klammert sich richtig bei mir fest, wenn er sich auf den Arm nehmen möchte. Das kenne ich überhaupt nicht von ihr, also nicht so extrem. Des weiteren würde mich interessieren, wie weit Kinder in dem Alter schon unter der Trennung der Eltern leiden, können sie es schon richtig war nehmen? Wir sind nicht getrennt, doch weiß ich halt nicht, ob es noch eine Zukunft für uns gibt. Ich hoffe, das ich nicht meine Unzufriedenheit, an meine Maus weiter gebe. Vielleicht können sie mir ja weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus für ihre Bemühungen. LG
Christiane Schuster
Hallo SteWasBaby Bitten Sie Ihren Partner geduldig zu warten, bis seine Tochter von sich aus Körperkontakt zu ihm wünscht. Beginnt er mit einem ansprechenden Spielzeug zu spielen oder auch einen Vollkornkeks o.Ä. zu essen, wird sie bestimmt zu ihm gehen.:-) Da Sie nun mal die vertrauteste Bezugsperson für Ihre Tochter sind, ist es nur allzu verständlich, dass sie lieber von Ihnen ins Bett gebracht werden möchte. Damit sie aber Ihren Partner als Ersatz-Bezugsperson anerkennt, wenn Sie mal verhindert sind, empfehle ich Ihnen, die Kleine vorerst gemeinsam ins Bett zu bringen, wobei Ihr Partner behutsam zunehmend immer mehr zum Handelnden wird. Kleinkinder sind sehr sensibel, sodass Ihre Tochter ganz bestimmt die Ungeduld und auch die Unzufriedenheit spürt, die von Ihrem Partner ausgeht. Mit 14 Monaten wird sie sich zusätzlich in einer Phase des Fremdelns befinden, wodurch ihr Verhalten zum Vater ebenfalls beeinflusst wird. Je häufiger Ihr Partner anwesend ist, umso mehr würde Ihre Tochter auch spüren, wenn plötzlich eine Person fehlt. Je jünger die Kleinen aber sind, umso rascher werden sie vergessen können. Wichtig ist allerdings, dass sachlich und so knapp wie möglich auf etwaige Fragen geantwortet wird, wie z.B.: "Papa wohnt jetzt woanders" oder -je nachdem, wann es zu einer Trennung kommt- auch "Mama und Papa haben sich nicht mehr so lieb (gehabt), sodass Sie entschlossen haben, dass Jeder in einer eigenen Wohnung wohnt." Liebe Grüße und: bis bald?
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