Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich gehe mit Elio in eine Spielgruppe (Eltern bleiben dabei), die Kinder sind zw. 19 Mo und 3 Jahre. Nun gibt es immer wieder mal ein Kind, dass ploetzlich auf gar keinen Fall mehr kommen moechte. Gestern wollte Riccardo (2,3 Mo) nicht zur Tuer herein. Er weinte und krallte sich an der Mutter fest. Sie ging dann wieder. Die Woche zuvor hat sie es nur bis zum Aussentor geschafft. Der Junge hat so geschrieen, dass sie erst gar nicht reinkam. Vor einigen Wochen war es ein anderer Junge, etwa gleichalt. Und ein 22 Monate altes Maedchen macht auch riesen Terz. Die Gruppe ist nett, die Erzieherinnen lieb (ausserdem ist Mama ja immer da), mal kloppen sich die Kleinen um Spielzeug aber alles sehr normal und lustig. Kennen Sie so etwas? Haben Sie eine Idee woran das liegen koennte? Die Erzieherinnen meinen es laege an steigender Rivalitaet oder an der Selbstbehauptungsphase...beides klang fuer mich nicht wirklich einleuchtend, aber ich bin auch nicht vom Fach. Freu mich auf Ihre Meinung. Gruss Christiane
Christiane Schuster
Hallo Christiane Neben der Meinung der ErzieherInnen vermute ich eher, dass es den Kleinen hin und wieder schwer fällt, sich abrupt, also "von jetzt bis gleich" auf eine andere Situation umzustellen: erst ist es noch ganz ruhig und sie sind mit der Mama allein und plötzlich geht die Tür auf, viele Kinder "wirbeln" durcheinander und der Geräuschpegel ist entsprechend. Wie sie diese Umstellung verarbeiten, hängt von ihrer jeweiligen Tagesform ab. Auch ich habe diese gleichen Beobachtungen häufiger in den von mir betreuten Eltern-Kind-Gruppen erlebt und dann den Müttern geraten, möglichst nicht wieder ganz wegzugehen, sondern sich mit dem Kind gemeinsam auf einen Stuhl in unmittelbarer Nähe der Tür zu setzen und erst einmal dem Treiben zuzuschauen. Meist hat es nicht lange gedauert, bis die Kleinen sich neugierig "ins Getummel stürzten". :-)) Das Weggehen sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn auch diese langsame Gewöhnung keinen Erfolg bringt. Liebe Grüße und: bis bald?
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