Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Aufwachen und gleich Schreien

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Aufwachen und gleich Schreien

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Hallo Frau Schuster, meine Tochter (8 Monate) schläft eigentlich meistens ganz prima ein; meistens ohne Schnuller, ohne Flasche oder Stillen, nur mit einer Spieluhr und einem Teddybär. Jetzt habe ich schon seit mindestens 6-8 Wochen das Problem, daß die Kleine nach einer Weile schlafen immer wieder aufwacht und schreit. Manchmal geht es nur bis 11 Uhr oder 12 Uhr, danach schläft sie bis ca.4 oder 5 Uhr, dann will sie unbedingt ihre Milch und schläft dann weiter bis 7 Uhr. Jedoch gibt es öfters auch Nächte wo sie immer wieder mal aufwacht und schreit. Ganz selten beruhigt sie sich von alleine (denn ich warte immer erst mal ein bißchen ab). Ich streichele ihr dann eigentlich immer nur den Bauch, dann dreht sie sich wieder auf die Seite und schläft weiter (nur ab und zu muß ich sie mal kurz rausnehmen). Es ist komisch, weil eigentlich will sie ja gar nichts (kein Wasser, keine Milch, kein Schnuller). Für mich ist es halt ziemlich anstrengend jedesmal aufzustehen und zu ihr hin zu gehen. Wenn sie bei uns im Elternbett schläft, schläft sie meistens noch schlechter. Der Vorteil ist dann nur, daß ich nicht aufstehen muß. Ich habe schon meinen Kinderarzt deswegen gefragt, aber er hatte auch keinen Rat. Tagsüber schläft sie meist auch nur mal eine halbe Stunde und ist dann schon wieder wach. Sie ist nicht sehr aktiv, sie möchte überhaupt noch nicht krabbeln und wenn sie irgendwo liegt dreht sie sich meistens nicht einmal hin und her. Sitzen kann sie sehr gut. Vielleicht haben sie einen Rat??? Vielen Dank im voraus Gruß Stefanie


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Hallo Stefanie Hat sich in letzter Zeit irgend Etwas an dem Tagesbalauf Ihrer Tochter geändert oder gab es besondere Vorkommnisse innerhalb der familiären und nächsten Umgebung? Kleinkinder reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen und brauchen dann häufig nachts die Zeit zwischen Tiefschlaf- und Traum-Phase um das Unverstandene zu verarbeiten. Auch kann das veränderte Verhalten Ihrer Tochter mit einer Umstellung der Nahrungsmittel, bzw. dem Zufüttern von Beikost in Zusammenhang stehen. All diese Ursachen können dazu beitragen, dass Ihr Schatz sich weinend -weil unsicher und um Hilfe bittend- an Sie als vertrauteste Bezugsperson wendet. Überdenken Sie bitte noch einmal Ihren Tagesablauf der letzten Tage um den Grund herauszufinden, der dann so gut es geht beseitigt werden kann. Alles Gute und: bis bald?


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Hallo Stefanie Das ganze kommt mir ziehmlich bekannt vor. Mein sohn ist jetzt 8 1/2 Monate alt und wir haben das Theater seit ca. 5 Wochen . ich habe mir das Buch "Oje ich wachse" Gekauft, da stehen die Phasen unserer Kinder drin.Und ein Tiefpunkt ist halt zwischen der 32-37 Woche. Es lohnt sich wirklich. Viel Glück Ina


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Hallo Stefanie Das ganze kommt mir ziehmlich bekannt vor. Mein sohn ist jetzt 8 1/2 Monate alt und wir haben das Theater seit ca. 5 Wochen . ich habe mir das Buch "Oje ich wachse" Gekauft, da stehen die Phasen unserer Kinder drin.Und ein Tiefpunkt ist halt zwischen der 32-37 Woche. Es lohnt sich wirklich. Viel Glück Ina


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Hallo Ina, das Buch habe ich auch gelesen. Was machst Du denn um diese Situation zu verbessern. Wie beruhigst Du ihn denn? Bin für jeden Tip dankbar. Liebe Grüße Stefanie


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