Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

arbeiten und babysitten- vorsichtig lang

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: arbeiten und babysitten- vorsichtig lang

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hallo, ich werde ab dem 1.3. vormittags arbeiten gehen. hier auf der insel gibt es nur ein kindergarten der erst kinder ab drei jahren nimmt. somit wechseln meine freundin und ich uns ab mit dem sitten der kinder. ich gehe von 9-12 und sie von 12-15 uhr arbeiten. somit ist ihr sohn mittags bei mir. ich sehe da kein problem aber in ihrer familie bekommt sie sehr viel negatives zu hören. wie zum beispiel: er macht dann bestimmt kein mittagschlaf, mittags brauchen kinder extra viel zuneigung usw. meiner ist 22 monate und ihrer 28 monate. ich sehe da kein problem wenn sie nicht schlafen, dann schlafen sie halt nachmittags ein, wenn man unterwegs ist. ich habe jetzt eine probewoche vorgeschlagen. ich habe mir gedacht, gemütlich mittag essen, dann auf die große matraze legen, dann lese ich was vor, damit sie wenigstens für eine stunde zur ruhe kommen, vielleicht schlafen sie ja doch ein. hätten sie noch ein paar vorschläge, damit sie sich hinlegen und sich ausruhen und eventuell eischlafen? meine freundin ist kurz davor ihre arbeit abzusagen und ich weiß wie gerne sie arbeiten würde. ich möchte ihr doch helfen, welche guten argumente können ich ihrer familie noch geben, außer das geld kann man gebrauchen, oder man ist ausgeglichener wenn man nicht den ganzen tag zu hause verbringen muß, es ist doch eine große abwechslung, mal arbeiten zu gehen und nicht nur mutter und hausfrau sein. vielen lieben dank für ihre hilfe. linda


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Hallo Linda Auch morgens und nahezu den ganzen Tag brauchen Kleinkinder liebevolle Zuwendung, die aber, da bin ich ganz sicher, sowohl Ihre Freundin Ihrem Sohn, als auch Sie dem Kind Ihrer Freundin geben können. Wenn Sie Beide sich gut verstehen und Sie miteinander in puncto Erziehung ungefähr auf einer Wellenlänge liegen, bzw. gemeinsam Absprachen treffen, um evtl. Kompromisse zu schließen, sollten Sie Ihrer Freundin unbedingt auch weiterhin gut zureden! Die Kinder werden sich freuen und ein viel angemesseneres Sozialverhalten entwickeln können, als 2 Einzelkinder. Sie werden sich nicht mehr nur an Ihnen /Ihrer Freundin orientieren sondern auch an Gleichaltrigen, was für den Prozeß der Ablösung von großer Wichtigkeit ist. Die Mutter wird immer die Mutter/vertrauteste Bezugsperson bleiben und die Kleinen wissen ganz genau, was bei Ihnen, den Omas usw. erlaubt ist und was nicht. Mit ca.2 Jahren können sie sich besser auf unterschiedliche Situationen einstellen -wenn man ihnen genügend Zeit läßt- als der Familie Ihrer Freundin es vermutlich bekannt ist. Nur Mut, liebe Grüße und: bis bald?


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