Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster! Unsere kleine Tochter 2 1/2 war immer schon ein sehr anhängliches ängstliches Kind. Momentan ist es aber mal wieder ganz extrem. Sie spielt zwar gerne mit anderen Kindern, aber ich muss immer bei ihr sein! Sie bekommt Schreiattacken, wenn ich mich nur minimal entferne. Auch in der Krabbelgruppe sitzt sie nur auf meinem Schoß. Sie geht auch nicht mehr zu Oma und Opa runter (wir leben im selben Haus). Was kann ich tun? Langsam bin ich richtig genervt. Ich kann keinen Schritt allein unternehmen (ausser Papa ist da...). Ich sollte evt. erwähnen, dass ich wieder schwanger bin, und die ersten 5 Monate unter extremer Übelkeit/Erbrechen gelitten habe. Somit hat auch unsere Kleine einen Streifen mitgemacht. Könnte es auch damit zu tun haben? Viele liebe Grüße Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Das Verhalten Ihrer Tochter kann neben einer immer mal wiederkehrenden Phase des Fremdelns durchaus auch mit Ihrer Schwangerschaft in Verbindung gesehen werden. Gerade weil Ihnen häufig übel war, hat Ihre Tochter Sie anders als bislang gewohnt erlebt, was ihr ein wenig ihre sichere Orientierung genommen haben wird. Darum empfehle ich Ihnen: gönnen Sie Ihrer Tochter so gut es geht Ihre unmittelbare Nähe. Gewöhnen Sie sie behutsam in Ihrer Anwesenheit an eine weitere Bezugsperson. Können Sie evtl. die Oma bitten, vorübergehend mal zu Ihnen hochzukommen oder aber, gehen Sie mit zur Oma nach unten. Der Bewegungs- und Erfahrungsdrang von Kleinkindern ist einfach viel zu groß, als dass sie langfristig am Hosenbein der vertrautesten Bezugsperson kleben bleiben. Hat Ihre Tochter sich an die veränderten "Umstände" gewöhnt, wird sich die Anhänglichkeit wieder auf ein Normal-Maß beschränken. Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
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