Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

alle 14 Tage Flasche nachts...

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: alle 14 Tage Flasche nachts...

Mitglied inaktiv

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Hallo! Habe schon öfters in den Nachbarforen gepostet - und heute hätte ich gerne mal Ihre Meinung. Unsere Tochter Lena - 8 Monate,70 cm, 7.7 kg - ist eigentlich schon immer eher ne schlechte Trinkerin. Mußten auch wegen starker Blähungen und Flaschenverweigerung auf Sojamilch umsteigen. Mit Einführung von Beikost wurde es besser - schläft auch jetzt so seit 3 Monaten gut durch, bekommt jetzt ihre ersten zwei Zähne. Nun zu unserem "Problem": von Zeit zu Zeit wacht sie nachts so gegen 24Uhr auf und weint (sonst wimmert sie nur manchmal und schläft sofort wieder, wenn sie ihren Schnuller erwischt). Aber eben so alle zwei Wochen weint sie richtig und gibt dann auch erst Ruhe, wenn sie eine Milchflasche bekam. Gibt sich da mit 100ml zufrieden. Aber bei Lena eigetl schon gut! Nun habe ich auch Dr. Busse geschrieben, der meinte, keine Flasche, da das sonst zu Gewohnheit werden kann. Aber nach 2, 3 Nächten schläfts sie wieder durch. Ich möchte sie auch nicht ewig schreien lassen, weil sie sich da so richtig reinsteigert und es soll aber auch nicht sein, daß ich meine Ruhe habe. Nur ist ja Lena eh schon bei den leichten Kindern und sie es ja nicht immer braucht. Kann es sein, daß sie da immer nen Wachstumsschub hat? Soll ich ihr die Flasche geben oder kann es wirklich zur schlechten Gewohnheit werden? Puh - ganz schön lang - trotzdem vielen Dank für Antwort! Anita


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Hallo Anita Bevor Sie letztendlich doch noch eine Flasche mit ungesüßtem Tee (möglichst keine Soja- oder andere Milch) geben, sollten Sie versuchen, Lena auf andere Weise zu einer sicheren Orientierung und somit zum Weiterschlafen zu helfen. Vielleicht hat sie gar keinen Durst sondern "nur" das Bedürfnis nach Ihrer Sicherheit gebenden Nähe? Ziehen Sie ihr doch mal eine Spieluhr auf, sobald sie zu weinen beginnt und legen Sie ihr gleichzeitig Ihre Hand beruhigend auf die Stirn. Dieses oder ein ähnliches Ritual werden ihr bestimmt den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Anita, laß es sein, probiere sie anders zu trösten oder gibt ihr aus dem Becher was zu trinken (falls die wirklich durst hat), stehe es durch. Lese meine Frage, die ich vor ca. 4 Tagen gestellt habe. Erspar es Dir und Deiner Tochter. Übrigens meine erste Tochter hatt nie eine Flasche am oder im Bett - was war ich immer so stolz. Simone


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