Mitglied inaktiv
Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, habe heute schon beim Jugendamt angerufen. Die Aggressivität meines Sohnes, er hat ADHS, spitzt sich immer mehr zu. Er handelt, ohne nachzudenken, springt von einem 3m hohen Klettergerüst, läuft vor ein Auto, weil er sich von meiner Hand losreißt usw. Auch zuhause - auf alles, was ich ihm sage, kommt nur noch NEIN oder Provokationen. Er ist total unruhig, selbst wenn ich 6 Std. auf dem Spielplatz mit ihm wäre, er hat noch so viel Energie, er ist einfach nicht ruhiger zu kriegen. Er hüpft und zappelt und es ist einfach schrecklich. Ich kann langsam auch nicht mehr. Am Dienstag hat er 4 Std. geschrieen, weil er nicht einschlafen konnte. Er braucht mich mit 6 Jahren mehr als ein Baby und ich verstehe es nicht. Er klammert sich an mich und ich frage mich, ob das gesund ist. Er zeigt mir immer, dass er mich braucht, ich musste jetzt wieder einmal meinen Job aufgeben um mich mehr um ihn kümmern zu können. Tagesmütter hatte er jetzt schon 4 an der Zahl, die hat er nach kürzester Zeit in die Flucht geschlagen. Ich bin am Überlegen, was ich noch tun kann. Ich war in einem Elterntraining, habe den Tagesablauf stundenplanartig strukturiert. Ich setze ihm liebevoll Grenzen, und er tritt nach mir oder schlägt fast die Türe ein. Macht in die Hose, gestern sprang er in der KiTa einem 3jährigen Kind auf den Brustkorb!!!! Das Kind hätte sterben können. Und warum? Er wollte einen Rechen haben. Im Eimer, wo der KiGa die Schippen und Rechen aufbewahrt werden, waren noch 4 Rechen, aber nein, er wollte DIESEN RECHEN. Er hat das Kind in Gefahr gebracht und darüber gelacht, die Erzieher wissen auch nicht mehr weiter. Ich auch nicht. Ich bin am Überlegen, ihn in die Kinder- und Jugendpsychiatrie einweisen zu lassen. Ich bin mit den Nerven am Ende und werde schon wg. Burnout therapiert.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Nachdem ich auch den Text von "Lavendelrose" gelesen habe, rate ich Ihnen dringend, sich mit dem behandelnden Kinderarzt in Verbindung zu setzen, der Sie gemeinsam mit Ihrem Sohn an einen geeigneten Kinderpsychologen weiter empfehlen wird. Da das Jugendamt vermutlich Ihre familiäre Situation kennt, werden Sie von dort sicherlich ebenfalls rasche und kompetente Hilfe erhalten. Zusätzlich empfehle ich Ihnen, auch mal beim Deutschen Kinderschutzbund die kostenlose, anonyme Hotline anzurufen: 0800.1110550; www.dksb.de; www.elterntelefon.org Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Traumfänger, entschuldige bitte, dass ich mich hier einmische, nur ein kleiner Einwand... Ich habe Deine Geschichte schon länger in einem anderen Unterforum verfolgt. Hinter Dir und Deinem Kleinen liegt ja doch eine sehr schwierige Zeit, eine sehr schmerzhafte Trennung und ein ganz, ganz langes Hin und Her mit unheimlich viel Unruhe und vielleicht auch Verwirrung. Kann es nicht sein, dass sich die derzeitige Situation zumindest zu einem Teil auf diese Probleme zurückführen lässt und nicht bzw. nicht nur auf sein ADHS? Das wäre doch ganz wichtig für die weitere Vorgehensweise... Liebe Grüße und ich drück Euch beiden die Daumen, dass bald alles besser wird! Lavendelrose
Mitglied inaktiv
hallo! die angegebenen Ratschläge sind erst mal das otimum, des weiteren empfehle ich aber gerne auch eine fundierte homöopathische begleitung für mama und kind. mit einer heilpraktikerzusatzverischerung für wirklich wenige euro im monat kann man sich das auch leisten und kleine wunder erleben! mein sohn und ich profitieren sehr!!!! davon! viele erfolg!
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