Mitglied inaktiv
Hallo, es gibt ein großes Problem zwischen unserer Tochter ,2 Jahre und meinem Mann. Er hat,wie er nun selber sagt ,den Fehler gemacht,dass er sich von Anfang an nicht genug mit ihr beschäftigt hat.Die Gründe meiner Meinung nach : Er ist einseitig etwas gelähmt und deshalb nicht so sicher und geschickt im Umgang mit ihr.Das heisst,will er sie an und ausziehen macht sie so viel Theater ,dass er es nicht machen kann. Dann hat er mich aber auch aus Bequemlichkeit vieles machen lassen. Das nimmt nun solche Ausmaße an,dass sie ihn in vielen Situationen ablehnt.Sie hört überhaupt nicht auf ihn,lässt sich von ihm nicht ins Bett bringen,lässt sich kein Abendbrot von ihm machen,sondern kaspert in allen Situationen nur rum oder schreit und weint nach "Mama" In solchen Situationen ist er machtlos ihr gegenüber und das weiß sie. Gehe ich mit ihr einkaufen ist es kein Problem.Ist mein Mann dabei,dann artet es in Stress aus,weil sie nicht im Wagen sitzen bleiben will.Man meint,sie möchte ihn bewusst ärgern. Die kann sich mit ihren 2 Jahren perfekt ausdrücken und sagt immer "mama soll das machen" ich sagte ihm,er muss sich mehr mit ihr beschäftigen,denn sie muss lernen ihn zu akzeptieren.Vor allen Dingen ist es dann für alle einfacher,wenn im Mai unser 2.Kind kommt. Müssen wir nun resolut durchgreifen und ich trete mehr in den Hintergrund? Lena tut mir dann aber immer leid,weil sie herzergreifend weint,wenn ich nicht da bin.Es würde ein sehr harter Kampf werden und das mit 2 Jahren??! Gruß karin
Christiane Schuster
Hallo Karin Loben Sie die Hilfsbereitschaft und das Können Ihres Mannes ganz bewußt vor Ihrer Tochter. Freuen Sie sich darüber, wie gut er Ihnen in den Mantel helfen kann und fragen Sie Lena, ob er ihr auch mal zeigen darf, wie gut er ein Butterbrot belegen kann, das Sie dann aufessen. Es wird bestimmt nicht lange dauern, bis Ihre Tochter "auch so ein Brot vom Papa" haben möchte. Lassen Sie das Einkaufen zu Dritt zu einem besonderen Erlebnis werden, da dann Ihre Tochter nicht in den Wagen muß sondern auf Papas oder Ihren Schultern reiten darf. Lässt sich dieses Reiten nicht realisieren, kann Lena vielleicht dem Papa zeigen, dass sie selbst schon sehr gut beim Einkauf mithelfen kann, indem sie die Waren aus dem Regal holen und in ihren kleinen Einkaufswagen legen darf? Auch kann der Papa dafür zuständig sein, mit Lena mal ins Schwimmbad zu gehen oder auf den Spielplatz, sodass die Beiden sich auch zunehemnd aneinander gewöhnen können, wenn Sie mal nicht da sind. Bitten Sie Lena, Sie zu vertreten, wenn das Baby kommt und dann den Papa so zu verwöhnen, wie Sie es sonst mit ihm und auch mit ihr machen. Liebe Grüße und: bis bald?
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