Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Abends nur die Mama ...(auch an alle Mütter) achtung langer Text

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Frage: Abends nur die Mama ...(auch an alle Mütter) achtung langer Text

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Hallo, habe ein Problem mit meiner Tochter (5 Monate alt). Sie ein sehr liebes und temperamentvolles Baby, dass eigentlich viel Aufmerksamkeit braucht. Wenn sie sich tagsüber mal eine viertel bis halbe Stunde alleine beschäftigt ist das schon viel. Ihr Vater beschäftigt sich auch sehr intensiv mit ihr wenn er zu Hause ist. Bis vor kurzem war es auch kein Problem daß ich abends mal weggehen konnte. Seit etwa einem Monat ist es so daß sie irgendwann zwischen 8 und 9 Uhr abends zu quengeln anfängt und sich nur von mir beruhigen läßt. Das gelingt dann immer auch sofort. Wenn ich aber nicht in der Nähe bin steigert sich das Gequengel in ein hysterisches Gebrüll und sie läßt sich von nichts und niemanden beruhigen oder ablenken. Sobald ich sie auf den Arm nehme ist sie sofort ruhig. Wir stehen alle diesem Phänomen ziemlich hilflos gegenüber, vor allem wäre es ab und zu wichtig für mich abends das Haus verlassen zu können. Alle diesbezüglichen Versuche sind bis jetzt fehlgeschlagen, jedesmal mußte ich nach einem Anruf meines verzweifelten Freundes nach Hause rasen und das Kind beruhigen. Sobald ich da bin ist sie wie ausgewechselt und die Ruhe selbst. Mein Freund ist schon ganz verzweifelt weil er wirklich eine enge Beziehung zu seiner Tochter hat und es ihn kränkt daß er sie nicht beruhigen kann. Kann man da irgend was tun oder ist das vielleicht eine Phase die plötzlich verschwindet wie sie begonnen hat? Für einen Rat wäre ich wirklich äußerst dankbar. Liebe Grüße Maxxine


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Hallo Maxxine Versuchen Sie Ihre Tochter auch dann nicht hoch zu nehmen, wenn Sie zu Hause sind. Gehen Sie zu ihr, reden Sie ein paar tröstende Worte zu ihr, und stellen Sie eine Spieluhr oder ein Musik-Mobile an. Zur sicheren Orientierung ist es ratsam, auch ein Nachtlicht brennen zu lassen. Dieses Ritual sollten Sie jedes Mal in der gleichen Reihenfolge wiederholen. Weint sie dennoch Herz erweichend, wiederholen Sie die tröstenden Worte aus dem Nebenzimmer (Dazu ist es verständlicher Weise notwendig, die Türen einen Spalt breit geöffnet zu haben). Gehen Sie abends erst dann weg, wenn sich Ihre Tochter an dieses Ritual gewöhnt hat und sich nicht mehr fürchten muss, in ihrer Hilflosigkeit allein gelassen worden zu sein. Ihr Partner kann dann entsprechend genau so wie Sie das Ritual fort führen. Halten Sie durch und: bis bald?


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