Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster! Mein Sohn ist jetzt 19 Monate alt, und um so älter er wird, desto schwieriger wird er. Er ist ständig unzufrieden. Ständig ist er am quengeln und heulen. Nichts kann man ihm recht machen, wobei ich keine Mutter bin, die ihm alles nachträgt und durchgehen lässt. zum Teil fängt es beim Aufstehen an, er will sich nicht wickeln lassen, anziehen sowieso nicht, und beim Frühstücken streikt er. Dann beim Spielen gelingt ihm dies und jenes nicht gleich auf einmal, dann gibts wieder ein Geschrei. Laufen und Treppensteigen mag er auch nicht, und überhaupt!Zum Teil hat er sich schon bei strömenden Regen auf die Straße geworfen und wollte nimmer aufstehen.Wutanfälle mit zornigem umherschlagen liegt auch an der Tagesordung.Das Ganze geht nun schon seit rund 6-8 Monaten und wird immer schlimmer. Aber das größte Problem dabei ist, das er das Ganze nur bei mir macht! Wenn er einmal pro Woche zu seinem "Vater" geht, macht er das nicht, bzw. bei der Oma sowieso nicht. Und wenn ich sein Verhalten (bei mir) mal erzähle, dann glaubt mir niemand, und sie meinen er ist doch soooo ein lieber Junge!Mache ich etwas falsch? Wie soll ich reagieren wenn er so quengelig, trotzig und z.T. böse (er schlägt um sich) ist? Ignorieren im ersten Moment? Wie kann ich ihm seine Grenzen aufzeigen? Ist das Ganze eine Phase, oder was? So langsam verzweifle ich. Bitte geben sie mir einen Rat!!! Gruß iris
Christiane Schuster
Hallo Iris Das Verhalten Ihres Sohnes scheint mir ein Wunsch nach mehr Aufmerksamkeit zu sein. Nehmen Sie ihn so oft es geht in den Arm, auf den Schoß oder wenden Sie sich ihm auf andere Weise liebevoll zu. Handeln Sie auch so liebevoll, wenn er ärgerlich weint oder auf der Treppe trotzig wird. Erklären Sie ihm dann möglichst gelassen, dass Sie ihm beim Treppensteigen helfen möchten oder beim gemeinsamen Aufräumen. Lassen Sie ihn soviel wie möglich selber machen und sparen Sie keinesfalls mit einem Lob. Hat er Trainingswindeln, die er sich (meist) allein an- und ausziehen kann? Schneiden Sie ihm zum Frühstück kleine Brot-, Bananen-Stückchen o.Ä. , die er selbst vom Teller nehmen kann? Möchte er mal nichts essen: auch gut! Dann muß er allerdings bis zur nächsten Mahlzeit warten ohne "Zwischen-Snacks". Verhungern wird er nicht gleich, aber erkennen, dass Sie ihn mit seinen eigenen Bedürfnissen akzeptieren. Kinder probieren ihre Grenzen immer bei den Personen aus, zu denen sie am meisten Vertrauen haben. Das ist zwar manchmal sehr schwer aber doch auch schön, oder?- Ihre eigene Ruhe wird sich auf Ihren Sohn übertragen; deshalb rate ich Ihnen zu mehr Gelassenheit und zu größeren Kuscheleinheiten, die sicherlich nicht nur Ihrem Sohn gut tun und zu besserem Verständnis beitragen werden.- Bewahren Sie Ruhe und: bis bald?
Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! das was sie mir gerade geraten haben versuche ich seit einigen wochen-monaten. mittlerweile wenn er trotzt oder schreit bleibe ich einfach stehen und mache gar nichts. kein schimpfen, usw. ich warte bis er sich etwas beruhigt hat, und nehme ihn in meinem arm und versuche ihm mit sehr viel liebe zu erklären, warum,wieso,weshalb. ich kerkläre ihm das er doch schon so ein großer junge ist das er doch laufen kann. beim treppensteigen bin ich ihm behilflich, aber wenn er alleine runterkrappelt lasse ich ihn auch (unter aufsicht falls er fällt). sein essen schneide ich ihn, und mit seiner kindergabel,löffel kann er selbständig essen. ich versuche ihm mit kleinen aufgaben zu ziegen das er ein "großer" junge ist, mit z.b. holst du mir bitte deine schuhe, das telefon usw. das loben ist für mich selbstverständlich!!! aber was mache ich wenn er beim essen ausrastet, nur weil ich sage er soll mit der gabel etwas vorsichtiger sein wenn er damit umhersticht! er nimmt z.b. seinen arm und "wischt" über den ganzen tisch, aufdas die teller und z.t. gläser und töpfe herunterfallen. dabei schreit er wie ein verrückter! ist das verhalten auch normal? hat das etwas mit fehlender aufmerksamkeit zu tun? in dieser situation sollte er doch eigentlich grenzen lernen, aber wie soll ich ihn diese sann zeigen? soll ich ihn wenn er also quengelt mehr aufmerksamkeit geben? zum teil weis ich aber nicht warum er quengelt, und was er in diesem moment möchte! manchmal stößt er mich dann weg und geht einfach und quengelt weiter. gruß iris
Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! das was sie mir gerade geraten haben versuche ich seit einigen wochen-monaten. mittlerweile wenn er trotzt oder schreit bleibe ich einfach stehen und mache gar nichts. kein schimpfen, usw. ich warte bis er sich etwas beruhigt hat, und nehme ihn in meinem arm und versuche ihm mit sehr viel liebe zu erklären, warum,wieso,weshalb. ich kerkläre ihm das er doch schon so ein großer junge ist das er doch laufen kann. beim treppensteigen bin ich ihm behilflich, aber wenn er alleine runterkrappelt lasse ich ihn auch (unter aufsicht falls er fällt). sein essen schneide ich ihn, und mit seiner kindergabel,löffel kann er selbständig essen. ich versuche ihm mit kleinen aufgaben zu ziegen das er ein "großer" junge ist, mit z.b. holst du mir bitte deine schuhe, das telefon usw. das loben ist für mich selbstverständlich!!! aber was mache ich wenn er beim essen ausrastet, nur weil ich sage er soll mit der gabel etwas vorsichtiger sein wenn er damit umhersticht! er nimmt z.b. seinen arm und "wischt" über den ganzen tisch, aufdas die teller und z.t. gläser und töpfe herunterfallen. dabei schreit er wie ein verrückter! ist das verhalten auch normal? hat das etwas mit fehlender aufmerksamkeit zu tun? in dieser situation sollte er doch eigentlich grenzen lernen, aber wie soll ich ihn diese sann zeigen? soll ich ihn wenn er also quengelt mehr aufmerksamkeit geben? zum teil weis ich aber nicht warum er quengelt, und was er in diesem moment möchte! manchmal stößt er mich dann weg und geht einfach und quengelt weiter. gruß iris
Mitglied inaktiv
liebe frau schuster! das was sie mir gerade geraten haben versuche ich seit einigen wochen-monaten. mittlerweile wenn er trotzt oder schreit bleibe ich einfach stehen und mache gar nichts. kein schimpfen, usw. ich warte bis er sich etwas beruhigt hat, und nehme ihn in meinem arm und versuche ihm mit sehr viel liebe zu erklären, warum,wieso,weshalb. ich kerkläre ihm das er doch schon so ein großer junge ist das er doch laufen kann. beim treppensteigen bin ich ihm behilflich, aber wenn er alleine runterkrappelt lasse ich ihn auch (unter aufsicht falls er fällt). sein essen schneide ich ihn, und mit seiner kindergabel,löffel kann er selbständig essen. ich versuche ihm mit kleinen aufgaben zu ziegen das er ein "großer" junge ist, mit z.b. holst du mir bitte deine schuhe, das telefon usw. das loben ist für mich selbstverständlich!!! aber was mache ich wenn er beim essen ausrastet, nur weil ich sage er soll mit der gabel etwas vorsichtiger sein wenn er damit umhersticht! er nimmt z.b. seinen arm und "wischt" über den ganzen tisch, aufdas die teller und z.t. gläser und töpfe herunterfallen. dabei schreit er wie ein verrückter! ist das verhalten auch normal? hat das etwas mit fehlender aufmerksamkeit zu tun? in dieser situation sollte er doch eigentlich grenzen lernen, aber wie soll ich ihn diese sann zeigen? soll ich ihn wenn er also quengelt mehr aufmerksamkeit geben? zum teil weis ich aber nicht warum er quengelt, und was er in diesem moment möchte! manchmal stößt er mich dann weg und geht einfach und quengelt weiter. gruß iris
Mitglied inaktiv
Ich habe das auch durchgemacht!!! Ich kann dir total nachfühlen, ich war mit meinen Nerven schon am Ende. Kaum hatte er die Augen auf ging das gebocke los und abends zum schlafen gehen endete es erst. Aber ich denke das ist so eine Phase, denn in diesem Alter war mein Benjamin jetzt 26 Monate genauso. Nun seit ca 3 Monaten hat er sich um fast 100 Grad gewendet. Er ist total niedlich und frech geworden. Er testet ab und zu schon noch mal seine Grenzen, aber das ich den ganzen Tag nur schimpfen müßte ist nicht mehr . Ich hoffe das es bei deinem Kleinen auch nur eine Phase ist. Ich wünsche dir alles Gute und halt die Ohren steif. Nur mit deiner Nähe und deiner Liebe zu ihm werdet ihr beide diese Zeit überstehen. Es wird sicher wieder besser. Na dann alles Gute Heike !!!
Mitglied inaktiv
danke heike, es ist etwas beruhigend das es nicht nur mir so ergeht. so manchmal hab ich das gefühl ich mach etwas falsch. nochmals vielen dank!! ciao iris
Christiane Schuster
Hallo Iris Wirft Ihr Sohn das Essen absichtlich quer über den Tisch, räumen Sie das Essen ganz ruhig ab mit den Worten: "Du scheinst wohl satt zu sein." Lassen Sie ihn dann ohne Zwischen-Snacks bis zur nächsten Mahlzeit warten, auch wenn er sehr ärgerlich darüber wird. Selbst, wenn es sich um fehlende Aufmerksamkeit handeln sollte (schildern Sie Ihre Sorgen Ihrem Kinderarzt, falls sich das Verhalten Ihres Sohnes innerhalb der nächsten 3Mon. nicht bessert), können Sie Nichts weiter tun, als ihm ruhig in die Augen zu schauen und ihm liebevoll Ihre anschließende konsequente Handlungsweise begründen. Wichtig ist ein direkter Blickkontakt, damit er sich konkret angesprochen fühlt. Verzweifeln Sie nicht! Diese Phase werden Sie Beide sicherlich bald hinter sich lassen können!- Kopf hoch und: bis bald?
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