Hallo Frau Ubbens, Ich brauche einen Rat zum Thema Schlaf bei meinem 10 Monate alten Sohn... Er war schon immer einer, der sehr viel Nähe braucht und hat von Anfang an bei mir im Bett geschlafen. Er wurde und wird nach Bedarf gestillt, auch zum Einschlafen. Abends ist es so, dass ich mich mit ihm hinlege, ihn stille bis er schläft und mich dann rausschleiche, also alles gut. Die ersten Monate ging rausschleichen nicht, ist also schon gut. Nur ist es bei seinen Tagschläfchen so, dass ich da nicht aufstehen kann, er schläft dann nur mit Brust im Mund. Sobald ich abdocke ist er wach. Bisher war das nicht schlimm, ich wollte (und will) ihm die Nähe nicht verweigern, wenn er sie so sehr braucht. Trotzdem merke ich langsam, dass es für mich zum Problem wird, dauernd im Bett zu liegen... Anfangs hab ich es akzeptiert und genossen, aber das fällt mir immer öfter schwer. Oft schläft er in letzter Zeit nur noch einmal, weil wir den Zeitpunkt fürs zweite Schläfchen verpassen, weil ich keine Zeit hab im Bett zu liegen. Er hält ganz gut bis 18 Uhr durch, deshalb ist es in letzter Zeit oft so.... ist aber grenzwertig, ich weiss. Ich hab auch noch eine 9 jährige Tochter, für die ist es auch total blöd. Nachts schläft er übrigens auch am liebsten an der Brust. Sobald er merkt, dass er abgedockt ist, wird er wieder wach, glaub ich. Jetzt überlege ich, ob ich es ihm irgendwie sanft angewöhnen kann, alleine weiterzuschlafen, aber nur, wenn er auch so weit ist. Viellleicht sogar in seinem Bett, wegen der Rausfallgefahr... Was würden Sie sagen, ist es so, dass er mit 10 Monaten diese Nähe noch so extrem braucht, oder ist es eher Gewohnheit und natürlich einfach schöner, wenn Mama dabei ist? Ich weiss, er ist noch klein, aber bei anderen ist das doch von Anfang an gar kein problem... Was würden Sie tun in dieser Situation? Ich hoffe, der Text ist nicht zu wirr! Schwierig die Situation so zu schildern. :) Bin dankbar für jeden Ratschlag! Beste Grüße!
von ailui am 01.05.2018, 21:41