MAMA-23
Sehr geehrter Herr Prof. Costa, zuallererst wünsche ich Ihnen ein gesundes neues Jahr! Nun habe ich Fragen zu NEM für Schwangere: Ich nehme Elevit 2. Vom täglichen Bedarf sind laut Packung enthalten: - 15% Magnesium (57mg) - 60% Biotin (30mikrogramm) - 83% Vitamin E (10mg) - 96% beta-Carotin (770mikrogramm RE) - 100% von Vitamin D (5mikrogramm), Vitamin B2 (1,4mg), Pantothensäure (6mg), Eisen (14mg), Kupfer (1mg), Iod (150mikrogramm), Zink (10mg) - 104% Vitamin B12 (2,6mikrogramm) - 106% Vitamin C (85mg) - 109% Selen (60mikrogramm) - 113% Niacin (18mg NE) - 127% Vitamin B1 (1,4mg) - 136% Vitamin B6 (1,9mg) - 200% Folsäure (400mikrogramm) - DHA (200mg), EPA (80mg) Außerdem versuche ich mich ausgewogen zu ernähren. 1. Kann es durch ausgewogene Ernährung plus Elevit 2 zur Überdosierung der o.g. Vitamine und Mineralstoffe kommen? 2. Wenn ja, hätte das negative Auswirkungen für das Baby? 3. Ließe sich eine mögliche Überdosierung feststellen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Auch ich wünsche Ihnen ein glückliches und gesundes Neues Jahr ! Wenn Sie sich ausgewogen ernähren und nicht unter einem Vitaminmangel leiden, also keine Krankheit haben, die zu einem Vitaminmangel führt, ist es nicht notwendig, zusätzlich ein Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform zu sich zu nehmen. Das "zu viel" an Vitaminen wird von Ihrer Niere und Ihrer Leber "abgearbeitet" und ausgeschieden. Aber das muss eigentlich nicht sein. Wenn Sie ein einigermaßen objektives Bild Ihres Vitaminhaushaltes haben wollen, könnten Sie Ihren Frauenarzt bitten, die Vitamine im Blut zu bestimmen. Wenn Sie allerdings keinerlei Anzeichen eines Vitaminmangels haben, könnten Sie beim Frauenarzt auf Widerstand stoßen. Zurecht, weil man Blutuntersuchungen nur dann durchführen soll, wenn man einen Verdacht auf eine krankhafte Veränderung hat... In der Schwangerschaft braucht man "ein bisschen mehr" Vitamine und Mineralstoffe als außerhalb der Schwangerschaft. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist die beste Lösung. Das Problem und zugleich der Grund für die Empfehlung, ein Nahrungsergänzungsmittel zusätzlich einzunehmen, ist, dass man nicht genau weiß, wie sich Schwangere ernähren. Es ist sehr kompliziert, alle Nahrungsmittel täglich aufzuschreiben und die Bestandteile zu analysieren, um festzustellen, ob ein Mangel droht. Einfacher ist es, der Schwangeren eine Tablette zu empfehlen, die sie selbst bezahlen muss... Schließlich darf man sich fragen, weshalb die Nahrungsergänzungsmittel nicht als Medikamente bezeichnet werden. Der Grund ist einfach: es gibt keine Beweise, dass die Nahrungsergänzungsmittel Krankheiten (Mangelzustände) heilen oder diese verhindern. Da "ein bisschen Nahrungsergänzung" nicht schadet, ist die Einnahme üblich, sie belastet nur den eigenen Geldbeutel... Angesichts der vielen vitaminhaltigen Nahrungsmittel, die uns das ganze Jahr über in Europa, in jedem Lebensmittelgeschäft zur Verfügung stehen, wäre es ganz einfach, uns gesund zu ernähren und alle Vitamine über die Nahrung zu bekommen. Lange Rede kurzer Sinn: Sie dürfen wählen...
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