Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Dr. med. Ludger Nohr:

Zuviel Oma und Opa?

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Frage: Zuviel Oma und Opa?

Mamminka

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Hallo Herr Dr. Nohr, mein Sohn, 21 M., wird seit seinem 15 LM von seiner Großeltern betreut. Dies war eine Notlösg, also nicht von Anfang an so angedacht, klappt aber gut. Nun gab es vor einer Woche eine Sit, die mich verunsichert hat. Eigentl mehrere, aber die bes. Mein Sohn war mit Oma u Opa im Garten, ich kam nach der Arbeit dazu. Wir spielten. Er bog beim Spiel um die Ecke in die Laube ab u tat sich weh. Er kam dann aber nicht gleich zu mir, sondern ging "aua" rufend zu Oma. Gut, sie war in der Laube, ich nicht. Aber trotzd hätte ich erwartet, dass er zu mir zurück kommt. Ich hab gleich meinen Kopf in die Laube gesteckt u gefragt, was los sei. Da kam er dann auch prompt zu mir. Seitd denke ich, dass die Oma wichtiger ist als Ich. Ich mache mir auch Gedanken, ob der Opa, Vater meines Mannes, wichtiger ist als mein Mann als Papa. Gebe ich meinen Sohn morgens bei Oma u Opa ab, nimmt Opa ihn in Empfang u mein Sohn will gleich spielen. Ich werde manchm nicht mal richtig verabschiedet (was heißt das?). Bleibt mein Sohn bei seinem Papa und ich will gehen, gibt es Gemecker bis Geschrei. Mein Mann berichtet dann von unruhigen Stunden u sehr viel Mama rufen. Wie kann ich mir das erklären? Hat mein Sohn zum Opa die bessere Beziehung? Oder womit könnte das unterschiedliche verhalten zusammen hängen? Ich hab ehrlich Bammel davor, dass uns die Eltern meines Mannes "den Rang ablaufen" oder es schon getan haben..


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Hallo, ich kann Ihre Sorgen gut nachvollziehen, weil es ja ein besonderer Nähe- und Vertrauensbeweis ist, wenn die Kinder bei Sorgen zu den Eltern kommen. Nun ist es aber so, dass, ganz pragmatisch gesehen, die Großeltern die Alltagsversorgung übernommen haben und deshalb in diesem Bereich wichtig(er) geworden sind. Für diesen Bereich sind sie jetzt zuständig und das erlebt Ihr Kind auch so. Das ändert aber nichts daran, dass Sie die primären Bezugspersonen sind und bleiben (auch in der Wahrnehmung des Kindes sind die Eltern der entscheidende Hintergrund) und spätestens wenn KiTa usw. ansteht, ändert das sich auch im Alltag wieder. Bis dahin ist es schön, dass Ihr Kind eine vertraute Umgebung während Ihrer Abwesenheit hat, mit nahen Personen, die es mag. Das ist im Moment das Wichtige. Dr.Ludger Nohr


3wildehühner

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Die Beziehung zu einem Kind ist doch kein Wettbewerb! Es geht doch nicht um den „Rang“. Das Wichtigste ist doch, dass euer Kind sich wohlfühlt! Deine Eifersucht wirkt leider sehr infantil. Freu dich, dass dein Kind die Großeltern so sehr akzeptiert und liebt!


Verwirrt123

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Ich versteh dich so gut. Mein Jüngster hat das (da war er ca 18 Monate) auch ein paar Mal gemacht und ist zur Oma gelaufen als er sich weh getan hat, obwohl ich direkt daneben gesessen bin. Hat ziemlich weh getan, obwohl es sogar meine eigene Mama war und nicht die Mutter meines Mannes. Sie war zu der Zeit auch fast permanent bei uns, ging organisatorisch nicht anders. Aber lass dich davon nicht verunsichern. Du bist der wichtigste Mensch im Leben deines Kindes. Auch wenn dich dein Kind manchmal vielleicht nicht beachtet oder scheinbar wen anderen bevorzugt. Das traut er sich bei dir, weil er weiß, dass du ihn trotzdem lieb hast. Und vergiss Kommentare wie die von wildehühner. Infantil ist sie, weil sie andere wegen ihren Gefühlen runtermacht.


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