Mitglied inaktiv
Hallo, wieder mal das Thema Sauberwerden: Meine Tochter(knapp 3) hat in der Krippe von 9-15 Uhr keine Windeln mehr an. Und es klappt super. Sie geht selbständig auf die Toilette, wenn sie muss und hat sogar beim Mittagschlaf keine Windel an. Allerdings ist ihr erster und drängendster Wunsch nach dem Abholen, dass ich ihr wieder eine Windel um mache. Zu Hause will sie immer eine Windel haben. Sie sagt das auch so: Zu Hause Windel um, Kinderkrippe ohne! (O-Ton meine Tochter). Auch am Wochenende gibt es ein riesen Theater, wenn ich sie frage, ob wir es nicht mal ohne Windel probieren sollten. Nun ist es ja so, dass in der Krippe ohnehin so einiges geht (Gemüse essen, alleine anziehen etc.), an was zu Hause nicht zu denken ist. Bin ich zu nachgiebig? Oder braucht sie zu Hause die Erholung vom "Arbeitstag" in der Krippe? Soll ich ihr das zugestehen? Und was mache ich im anstehenden zweiwöchigen Urlaub? Sie Erzieherinnen schauen mich immer schon schief an ... LG
Hallo, weder noch. Ihre Tochter teilt klar ein: Kinderkrippe ohne Windel sowie Gemüse und Anzeihen, zu Hause Windel, kein Gemüse und Anziehen lassen. Dass es Ihrer Tochter gelingt, die Entwicklungsfortschritte in der Kinderkrippe zu realisieren, obwohl sie sich noch nicht reif dazu fühlt, ist eine enorme Anpassungsleistung. Daran sieht man, wozu ein Kind um der anpassung willen fähig ist. Das bedeutet für das Kind aber Dauerstress bis zu einem gewissen Grade. Den nun aus eigennützigen Gründen zu Hause fortzusetzen, wäre der falsche Ansatz. Zu Hause darf das Kind so weit sein, wie es sich wirklich fühlt. Nur so ist der Weg für die fortgesetzt unkomplizierte Entwicklung geebnet. Viele Grüße
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