Tristar
Guten Morgen, lieber Hr. Dr. Nohr, unsere Tochter wird im April 3 Jahre. Sie und ich haben viel Freude zusammen und lassen uns in unserer gemeinsamen Zeit viel treiben. Ich viel Verständnis für Sie und schimpfe so gut wie gar nicht, auch komme ich ihren wünschen nach. Und da mach ich mir nun Gedanken, da ich im Buch (Das gewünschteste Wunschkind) steht nicht dem Friedens willen nachgeben auf Wünsche, da es für das Gehirn die falsche Botschaft wäre, dann lernt das Kind das durch "weinen" Menschen "verschieben" lassen und Eltern sollen sich dem Geschrei nicht beugen, da wir ihnen nichts Gutes tun und wir unsere Kinder damit schwächen und sie dadurch im Erwachsenen-Alter sie dann auch "über andere bestimmen Wollen" Kinder müssen erfahren, dass sie manchmal im Leben zugunsten anderer zurückstecken müssen, sonst machen wir es ihnen und ihrer Umwelt unnötig schwer (Sie müssen lernen aushalten zu können, für später Supermarkt geschlossen) Nunja, jetzt bin ich (meine Frau nicht) eher der die Wünsche erfüllt. Sehen Sie das oben geschriebene auch so "eng" sollte ich öfters gegen Ihren "Willen/Wünsche" handeln als """Übung"" Herzlichen Dank und alles Gute mit besten Grüßen christoph
Dr. med. Ludger Nohr
Lieber Christoph, Sie brauchen sicher nicht Nein sagen, um Versagung oder Aushalten können zu üben. Dafür hat das Leben genügend selbstverständliche Situationen, in denen die Kinder ihre Wünsche nicht erfüllt bekommen können oder sollen. Allerdings sollten Sie eine klare Vorstellung davon haben, was für Ihr Kind gut ist (das zweite Eis?, die nächste TV-Sendung?, das zwanzigste Kuscheltier?, ich will aber... usw.), dann ergeben sich "Nein-situationen" automatisch. Kinder dürfen ruhig auch die Erfahrung machen, dass sie auf ihre Art was erreichen können, die Eltern auch mal überzeugen können. Aber das sollte keine Grunderfahrung werden ("ich kriege was ich will"), sondern Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen. Sie sehen, es ist manchmal ein schmaler Grad, vor allem ist es kein entweder - oder, sondern basiert auf der Überlegung, Was ist für die körperliche und seelische Entwicklung meines Kindes hilfreich?. Ist es so klar geworden, wie ich das meine? Bleiben Sie gesund. Dr.Ludger Nohr
Ähnliche Fragen
Guten Morgen, mein Sohn fast 7 verhält sich in der Schule unmöglich, ständig bekommt er Mahnungen und muss Strafe Sitzen-Stehen!! Auch zu Hause, wenn man ihm Grenzen setzt beobachtet er sie kaum und macht weiter. Schulisch gesehen ist er aber ganz gut. lt. meinen Beobachtungen ist er ständig unruhig, immer in Bewegung sei er selber wie sein Mundwe ...
Sehr geehrter Hr. Dr. Posth, Sohn 18 Monate legt ein Verhalten an den Tag was mich an ein Baby erinnert. - er verlangt tagsüber ständig seinen Schnuller - er möchte seine Tasse Milch am Abend nicht mehr selbst trinken sondern mein Mann oder ich müssen ihm die Tasse halten und er muss auf unserem Schoß sitzen - er schläft nicht mehr alleine ...
Guten Tag Herr Dr. Posth, unser Sohn, 17 Mon., scheint momentan seine Grenzen auszutesten. Er ist z.B. manchmal recht ruppig zu uns und seiner Katze, haut und kratzt uns. Auf Nein oder eine kurze Erklärung, dass uns das wehtut, reagiert er meist mit Lachen und erneutem Hauen. Auch wirft er ständig Dinge runter, beispielsweise seinen Löffel oder se ...
Hallo Herr Posth, mein Sohn ist fast 4 Jahre alt. Er ist ein sehr sensibles Kind und auch immer noch sehr stark auf mich bezogen. Der Kita-Start mit 3 Jahren war sehr holprig. Er hatte auch Angst vor den Kindern und hat sich in ein Schneckenhaus begeben. Mittlerweile geht er dort gerne hin und hat auch Freunde gefunden.Jedoch fehlt es ihm an Durchs ...
Unser Sohn ist mittlerweile 5 Jahre 8 Monate alt und hat nach wie vor Schwierigkeiten, die von uns gesetzen Grenzen einzuhalten. Wir sind sehr konsequent, also nicht heute solche Grenzen, morgen andere, und wir achten sehr darauf, dass er sich daran hält. Bsp: Beim Essen wird nicht herumgehampelt, wenn es nach Verwarnung nicht klappt, muss er den ...
Seh geehrter Hr. Dr. Posth, mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und ich habe bisher immer versucht, ihm möglichst viel Freiheiten zu lassen. Er darf viel ausprobieren oder selber machen, selber entscheiden, z.B. welche Hose er anziehen möchte usw. Ich beobachte aber immer mehr, dass andere Mütter viel strenger sind mit ihren Kindern. Sagen z.B. einfach m ...
Guten Morgen Hr. Posth, wie stehen Sie zu dem Thema, dass Kinder immer ihre Grenzen austesten wollen oder die Eltern gegeneinander ausspielen wollen? Sind das Ansichten von früher oder stimmt das wirklich und wenn ja, ab welchem Alter kann dies sein? Gibt es eine Tendenz, ob dieses Verhalten alle Kinder zeigen oder eher Einzelkinder oder macht es ...
Hallo, mein Kind ist 3,5 Jahre alt. Sie hat 1,5 Jahre lang gestillt, und nach dem abstillen hat sie für sich das Ritual gefunden mit meinen Brüsten zu kuscheln oder die Hand drauf zu legen. Ich sage ihr täglich (!) dass ich es jetzt nicht möchte, zum einschlafen oder trost okay aber nicht den ganzen Tag mein T-shirt hochziehen ohne mich zu fragen ...
Guten Tag Frau Henkes, unserem Sohn, 27 Monate, fällt es bislang – und jetzt in der Autonomiephase erst recht – schwer, Aufforderungen und Grenzen, die wir ihm vermitteln, zu akzeptieren. Gegen notwendige Tätigkeiten des Alltags wie Händewaschen, Zähneputzen, Wickeln wehrt er sich beinahe jedes Mal. Auch ist es oft mühsam für uns, ihn dazu zu b ...
Hallo Frau Henkes, meine Tochter ist fast 4,5 Jahre alt und schon immer teils sehr „auffällig“ was den Kontakt mit anderen Kindern angeht. Meistens spielt sie super gut mit anderen hat aber immer wieder Phasen/ Kinder, die sie kneift oder haut. In letzter Zeit macht es ihr Spaß mit ihren Worten zu provozieren. So nennt sie meine Schwester ...
Die letzten 10 Beiträge
- Selbermachen (ausziehen etc.)? - Fehlanzeige (29 Monate)
- 2 Kindern gerecht werden
- Kind möchte, dass andere traurig sind und weinen
- Erziehung/schimpfen 5 jährige
- Ist die Bindung gestört?
- Lautstärke bei Sprachentwicklung
- Schüchternheit
- Sohn hat plötzlich Trennungsangst
- Kind 3 Jahre auffällig impulsiv und sprunghaft
- Schulfrust