Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Posth, unsere kleine Tochter wird im März 08 4 Jahre alt. Sie hatte vor 2 Wochen eine _ambulante_ Leistenbruch-OP, die eigentlich gut verlaufen ist. Nach dem Aufwachen aus der Narkose hat sie sehr geschrieen und geweint und wir haben sie kaum beruhigt gekriegt (ich als Mutter war aber beim Aufwachen dabei). Danach hatte sie dank der Scherzmittel einigermaßen erträgliche Schmerzen und war guter Dinge zu Hause. Nur leider fing sie an, einige Tage später einzunässen, im KIGA, zu Hause, nachts, so als ob sie es nicht mehr schaffen würde, rechtzeitig auf Toilette zu gehen, dabei war sie schon seit März 07 trocken und sauber. Meinen Sie, das könnten psychische Ursachen sein, oder könnte bei der OP etwas schiefgegangen sein (Blase, Nerven ? verletzt o.ä.?). Sie ist sonst ein kleiner, ziemlich auf Papa fixierter Trotzkopf, ihr großer Bruder ist 6 1/2. Danke für Ihre Einschätzung.
Hallo, die Leistenbruch-Operation selbst kann eigentlich rein anatomisch keine Schäden oder Irrtationen an der Harnblase verursacht haben. Die Narkose ist ja wohl auch ohne Probleme verlaufen, so dass auch hierdurch nichts Nachteiliges verursacht sein kann. Bleibt eigentlich nur noch das psychische Trauma, das trotz Ihrer Anwesenheit nicht zu unterschätzen ist. Aber durch Ihre Anwesenheit nach der Narkose haben sie es bestimmt erheblich gemindert. wie war es denn bei der Narkoseeinleitung? Nach solchen Erlebnissen durchlaufen viele Kinder eine Phase der Regression (s.a. gezielter Suchlauf). Wenn man als Eltern diesen vorübergehenden Rückschritt (besser "Zurückschritt") in der Entwicklung bereitwillig mit vollzieht, ergibt sich dadurch so etwas wie eine Selbstheilung. D.h. Sie sollten Ihrer Tochter noch einmal die Windel gewähren, bis sie von sich aus sagt, dass sie sie jetzt wieder nicht mehr braucht (tags wie nachts). Viele Grüße
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