MKAH
Guten Morgen Herr Dr. Posth, Tochter 5 Jahre alt,ängstlich veranlagt u.hat vermutl.Trennungsangst.(ich schrieb Ihnen schonmal).Vor 4 Wo.Klammern u.Heulen als ich mich im Kiga verabschieden wollte.Alle 3 Erzieherinnen aus d.Gruppe krank.Jetzt bleibe ich zu Beginn ca.10 Min.u.lese ihr etwas vor.Dann sucht sie sich Erzieherin aus,die mit ihr winken gehen soll um mich zu verabschieden.Machen das schon seit 3 Wochen.Hat keine Bezugsperson! Nicht möglich, da ständig Personalwechsel u.andauernd jemand krank.Heult beim Winken nicht mehr, guckt nur manchmal traurig.Ist das in Ordnung so? Wie lange so fortführen?Wenn es nach meiner Tochter geht,könnte ich das die ganze Zeit so weitermachen.Möchte nicht, daß sie später an Schulphobie leidet. 5 Min.nachdem ich aus dem Kiga raus bin, wirkt sie sehr zufrieden.Was sagen Sie dazu? Vielen Dank für Ihre Arbeit u.Ihr gutes Buch, daß sie rausgebracht haben.Viele Grüß
Hallo, Ihre Tochter ist ja nun in einem Alter, in dem die Trennung von der Bindungsperson kraft des geistigen und sozialen Fortschritts für eine gewisse Zeit zu bewältigen ist. Wenn auch die Erziehrinnen nicht in gewünchten Maße verfügbar sind, So sind ihr doch die Räumlichkeiten bekannt und die Abläufe, die den Tag strukturieren. Das hilft ihr jetzt, den Trennungsmoment, der offensichtlich immer noch etwas schmerzlich ist, zu bewältigen. Dafür spricht ihr weiteres Verhalten am Tag. Vermutlich freut sie sich, wenn Sie sie abholen kommen, und wirkt nicht bedrückt oder weint erneut. Das wäre ein schlechtes Zeichen. Ich denke, Sie können so fortfahren, sollten das Ritual des Verabschiedens aber auf jeden Fall beibehalten. Leider werden die Kriterien der sanfte Ablösung und des kindgerechten Übergangs noch sehr wenig in Deutschland umgesetzt. Mein neues Buch ist ein weiterer Versuch, die Zusammenhänge zwischen frühkindlicher Erziehung, sozialer Umgebung, Fremdbetreuung und späterem Verhalten des Kindes sichtbar zu machen. Das ist nicht ganz einfach, weil viele Faktoren ineinandergreifen und die Kinder ja auch unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen. Die Pädagogik sollte aber in der Lage sein, den richtigen Weg für die Kinder in der außerhäuslichen Betreuung zu finden. Vielleicht gelingt es Ihnen, mein Buch gerade auch deswegen noch ein bisschen populärer zu machen. Viele Grüße und danke für Ihr Lob.
Ähnliche Fragen
Guten Morgen Frau Henkes, mein Sohn (gerade 3 geworden) hat seit wenigen Wochen eine Trennungsangst entwickelt. Obwohl der Papa da ist, weint er, sobald ich das Haus verlassen möchte oder teilweise im Haus, wenn ich kurz in einem anderen Raum bin. Wir hatten solche Probleme bisher gar nicht, er ist immer sehr gerne beim Papa oder mit Oma geblie ...
Hallo Frau Henkes, ich bin durch einen Vorfall heute Nachmittag in einer Spielgruppe sehr verunsichert. Mein Sohn, 2,5 J., besucht noch nicht die Kita. Wir stellen hier in Brandenburg diesbezüglich eine absolute Ausnahme dar. Ich musste mir schon oft Kritik deswegen anhören. Mein Sohn ist, wenn wir Besuch von anderen Kindern bekommen, immer sehr ...
Lieben Dank für Ihre schnelle Rückmeldung. Meine große Tochter hat den Wunsch vor 1 Jahr bei ihrem Papa wohnen zu können. Nach langem überlegen hatte ich zugestimmt. Wir hatten davor das Wechselmodell und das lief gut. Wegen dem Umzug etwas weiter weg, wollte die große dann beim Papa bleiben. Ich muss dazu sagen, das meine gro ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn ist 2 Jahre und 10 Monate alt. Eigentlich war er immer sehr unabhängig und fand alles und andere viel interessanter als uns Eltern. Er ist im Geschäft immer weggelaufen, um etwas zu erkunden ohne nach uns zu schauen. Seit einigen Monaten wird er zunehmend anhänglich, will nur an der Hand gehen und weint, wenn Mama ...
Sehr geehrte Frau Henkes, ich hätte Fragen zu vier kleineren Problemen, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben. Mein Sohn ist aktuell 14,5 Monate. Er ist knapp über 3 Wochen zu früh geboren, war sehr klein und leicht, hat mit ca. 3 Monaten eine sehr anstrengend Schreiphase gehabt und weiterhin Probleme vor allem mit dem einschlafen. Ich bin ...
Guten Morgen, unsere Tochter ist jetzt knapp 22 Monate alt. Seit ca. 3 Wochen haben wir jedoch das 2 Probleme. Es ist eigentlich nichts passiert was das erklären könnte...Zum einen hat sie plötzlich wieder enorme Trennungsängste entwickelt...wenn ich irgendwohin gehe fängt sie sofort an zu schreien. Tagsüber ist's okay wenn sie beim Papa ode ...
Guten Tag Frau Henkes! Unsere kleine Tochter (im Mai 3) hat sehr starke Trennungsangst entwickelt. Hintergrund: ** Dez. 24 Gebut der kleinen Schwester ** Feb. 25 Umzug in andere Gemeinde In der ersten Zeit nach dem Umzug war gar nichts. Seit ungefähr einer Woche sieht es wie folgt aus: Die kleine weint immer wenn mein Mann zur ...
Seher geehrte Frau Henkes, kurz vor ihrem 3. Geburtstag, startete die Eingewöhnung unsrer Tochter im Kindergarten. Sie wurde vorher nie fremdbetreut, war aber keineswegs ängstlich anderen gegenüber und freute sich immer über den Kontakt zu anderen Kindern. Die Eingewöhnung brachen wir allerdings ab, nachdem unsere Tochter nach der 3. Trennung s ...
Guten Tag Frau Henkes, Ich bin langsam am verzweifeln.. Es geht um meine 2 jährige Tochter. Ich bin von Geburt an ihre engste bezugsperson. Ihr papa hat sich auch von anfang an mit ihr beschäftigt und überall mit eingebracht. Auch die Oma kam regelmäßig. Aber trotzdem gibt es folgende Probleme, meine tochter ist so extrem fixiert auf mich, das ...
Liebe Frau Henkes, Meine aufgeweckte, anhängliche Tochter ist aktuell knapp 5 Monate alt und wird bislang fast gleichermaßen von mir und ihrem Vater betreut. Seit ein paar Wochen reagiert sie immer stärker darauf, wenn ich mal 2 Stunden bspw. zur Rückbildungsgymnastik weg bin oder wenn sie müde ist auch wenn ich in einem anderen Raum bin. Nacht ...
Die letzten 10 Beiträge
- Schnuller abgewöhnt
- Kind angeschrien und niedergemacht
- Nur Schüchternheit oder mehr?
- Kindergarten will Betreuungszeit erhöhen - sinnvoll oder nicht?
- Von Halbschwester erzählen
- Wutanfälle
- Baby 6 Wochen intellektuell unterfordert
- Trennungsangst 5M. Baby
- Einschlafbegleitung 6 jährige
- Streit unter Brüder