ginila
S.g.Dr.! Mein Sohn (16 Monate) hatte schon immer Probleme damit, einzuschlafen. Einschlafstillen im 1. Lj funktionierte nicht. Weder Autofahren noch Wagerl hat er akzeptiert. Deshalb habe ich ihn immer in der Trage zum Schlafen gebracht. Aber auch in der Trage hat er manchmal vor der EInschlafen gequengelt. Nun bringe ich ihn im Elternbett durch Flasche und danach Geschichten erzählen zum Einschlafen und lege ihn dann ins Beistellbett. Er ist zwar angespannt, hört jedoch dabei geduldig zu. Lächelt auch manchmal. Fallen ihm dann die Augen zu, bekommt er Angst und und quengelt, dreht sich herum, versucht die Augen offen zu halten. Ich versuche ihn zu beruhigen, nach wenigen Sekunden schläft er dann bis morgens durch (ca. 9 1/2 - 10 Stunden). Im Wagerl ist es dasselbe. Er sitzt ruhig drin, schaut und wenn ihm dann die Augen zufallen, beginnt er zu weinen. Mittags schläft er nochmals ca. 1 1/2 - 2 Stunden. Was kann ich machen, dass er vor dem EInschlafen keine so große Angst mehr hat?
Hallo, es ist eigentlich nicht denkbar, dass ein Mensch Angst vor dem Einschlafen hat, es sei denn äußere Umstände lösten diese Angst aus oder die Erwartung von Alpträumen. Für Kleinkinder ist das Einschlafen aber so etwas wie ein Abschied und das beunruhigt sie. Daher brauchen Sie die Gewissheit, dass die Eltern auch beim Schlafen verfügbar bleiben und nicht weiter weggehen. Das ist Teil einer Sorge um das eigene Wohl aus grauer Vorzeit. Die Illusion, dass die Eltern immer verfügbar sind, haben die Kinder, wenn sie im Elternschlafzimmer schlafen oder im Elternbett. Sie bringen Ort und Person in einen einfachen logischen Zusammenhang und dann geht´s. Insofern machen Sie es genau richtig und es funktioniert ja auch. Erst mit 3-4 Jahren, je nach Entwicklungsgeschwindigkeit, verstehen die Kinder auch allein zu schlafen. Aber das gemeinsame Zimmer genügt. Viele Grüße
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