Mitglied inaktiv
Hallo!Ich muß an meine Frage vor zwei Wochen anknüpfen - Kigaverweigerung/Trennungsangst. Nachdem die Erz. meine Tochter und mich wochenlang vor der Tür haben sitzen lassen - Tochter ging freudig in Kiga, traute sich aber einfach nicht mehr alleine rein, habe ich die Zeit-nach Absprache- geändert-zur Gartenzeit-damit diese Situation sich nicht immer mehr verhärtet.Bin seit 2 Tagen mit ihr dort und es geht ihr viel besser. Sie kam schon anders in Kontakt mit den Kindern und ich glaube es ist ein Weg. Nun bekomme ich aber schon wieder den Druck der Erz. mit weil Ihnen das anscheinend schon wieder zuviel ist, daß ich dabei bin. Ich stecke einfach in dem Dilemma was das Beste für mein Kind ist - wann ist es Zeit zu gehen? Was gibt es für Anzeichen vom Kind, das es passt? Oder muß ich als Mutter die Entscheidung treffen und dann gehen? Ich spüre diesen Druck von Seiten der Erz, daß das jetzt klappen MUSS und wenn sie weint gehört das einfach dazu. Und mir geht es aber nicht gut damit.DANKE!
Hallo, die Idee mit dem Garten als Einstieg in die Räumlichkeiten des Ki-gas sollten die Erzieherinnen doch eigentlich begrüßen, wird doch dadurch ein Teil der pädagogischen Arbeit günstig abgefedert. Aber dieser Ki-ga scheint besonders unkooperativ zu sein. Das ist natürlich schade für das Kind, das sich ja im Grunde auf den Ki-ga freut.Sie werden sich fragen müssen, ob dieser Ki-ga überhaupt wieterhin infragekommt für Ihre Tochter. Denn was Sie brauchen, nämlich Erziehungspartnerschaft, werden Sie dort wahrscheinlich nicht bekommen. Die Trennungssignale bei der Ablösung gehen im Idealfall vom Kind selbst aus, wenn es nämlich anfängt, seine Eltern bewusst wegzuschicken. Will oder kann man nicht solange warten, fängt man mit dosierten Trennungen an, wobei die Mutter oder der Vater noch in erreichbarer Nähe bleiben. diese Zeit räume dehnt man dann aus und fügt einen erweiterten Abstand hinzu usw. Viele Grüße
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