Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Verhalten

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Frage: Verhalten

JPSR

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Ich hoffe ich bin hier richtig :)  Meine Tochter ist jetzt 26 Monate alt und wir haben schon sämtliche "Trotzphasen" hinter uns..von ich haue meinen Kopf auf den Boden oder gegen die Wand, wenn mir etwas nicht passt bis hin zu ich schmeiße alles um mich herum weg.  Momentan ist sie sehr zufrieden, probiert sich viel aus und ist nicht gleich frustriert wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert oder mal ein nein zu hören bekommt. Allerdings haben wir jetzt beim aufstehen Schwierigkeiten. Egal ob nachts, morgens oder nach dem Mittagsschlaf.  Jedesmal ruft sie nach Mama..wenn ich dann hingehe schmeißt sie sich in die hinterste Ecke und schreit nein! Wenn ich sie anfassen oder hochgehen schreit sie sofort los und versucht sich aus meinem Arm zu kämpfen. Wenn ich weggehe, schreit sie ebenfalls sofort drauf los...wenn ich mich kurz dazu setze und warte, macht sie einen Satz nach vorne und haut mit dem Kopf gegen die Bettkante oder hat den Kopf sogar mehrmals mit Absicht dagegen....entweder darf ich sie dann ganz wehleidig hochnehmen, oder ich unterbreche es, indem ich sie hochnehme. Was könnte das bedeuten und wie kann ich damit umgehen?  Vielen Dank für Ihre Tips!


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, warum Ihre Tochter sich so verhält, kann ich nicht sagen. Ich vermute, Sie spürt in diesen Situationen gegensätzliche Gefühle in sich (ich will zu Mama/ ich will keine Hilfe), mit denen Sie noch nicht umgehen kann. Oft hilft es Kindern, wenn die Eltern in solchen Situationen lenkend eingreifen. Kinder machen dann die beruhigende Erfahrung, dass die Eltern schon wissen, was zu tun ist und das Kind auch "vor sich selbst" bewahren. Ihre Tochter lässt ja zu, dass Sie sie hochnehmen und damit eine Situation unterbrechen. Dabei können Sie Ihre Tochter auch trösten und ihr mitteilen, dass es wirklich schwierig sein kann, wenn man manchmal nicht weiß, was man will. Versichern Sie ihr, dass die Eltern dann gut helfen können.  Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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