Unser Sohn (2J.8M.) ist seit Weihnachten sehr anhänglich....

Dr. med. Rüdiger Posth Frage an Dr. med. Rüdiger Posth Facharzt für Kinderheilkunde, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut

Frage: Unser Sohn (2J.8M.) ist seit Weihnachten sehr anhänglich....

...davor ist er ohne Probleme bei Papa/Oma (beide sehr liebevoll)geblieben.Jetzt soll alles ich machen,wenn ichs dann nicht mach,schreit er ganz arg.am do wollte ich kurz weg,da blieb er nicht mal bei Papa UND Oma,er hat so geweint,da hab ich ihn mitgenommen.Spazieren geht er nur wenn ich dabei bin,er sagt"ich will lieber bei der Mama bleiben".beim duschen will er mir zuschauen u. 2mal musste er schon sehr weinen weil ich gegen seinen Willen aufs Klo bin.Wir zermartern uns schon den Kopf,woran das liegt,wir hatten sehr viel Besuch,waren sehr viel eingeladen+haben an Weihnachten zum 1.mal bei Oma/Opa übernachtet.ich hatte über ne Woche sehr starken Durchfall,kann es sein dass er spürt dass es mir nicht gut geht(war kraftlos)und ihm alles zuviel war u. er dadurch eine Regression durchmacht?Wie können wir ihm am besten helfen?muss nä Sa arbeiten u. kann nicht freinehmen.will nicht dass er Trennungsangst bekommt.Sind sehr dankbar für Ihre Einschätzung!Viele Grüße+ein gesundes neues Jahr!

Mitglied inaktiv - 02.01.2010, 23:41



Antwort auf: Unser Sohn (2J.8M.) ist seit Weihnachten sehr anhänglich....

Hallo, eine so plötzlich Verhaltensänderung spricht natürlich sehr dafür, dass über Weihnachten irgendetwas vorgefallen ist, das Ihren Sohn sehr verunsichert hat. Haben Sie denn immer alles mitbekommen? Gab es nicht doch unerfreuliche Vorfälle? War vielleicht der Vater oder waren die Großeltern durch den großen Trubel vielleicht genervt und haben ungeduldig reagiert? Ihre Erkrankung kann dazu beigetragen haben. Dann aber steckte Ihr Sohn noch zu stark in der bindung und wäre noch schlecht losgelöst. Überlegen Sie, ob sie Ihrem Sohn nicht eine kleine Überraschung von der Arbeit am Samstag mitbringen, die ihm die Trennung von Ihnen erst einmal "versüßt". Oder besser: der Vater verspricht ihm, am Samstag etwas Schönes mit ihm zu unternehmen. Viele Grüße und ein gutes neues Jahr

von Dr. med. Rüdiger Posth am 06.01.2010



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