Mitglied inaktiv
Lieber Herr Dr.Posth, sehr dankbar habe ich dieses neue Forum entdeckt und hoffe, daß Sie mir weiterhelfen können; leider hatte ich im "Sandmännchen-Forum kein Glück! Mit 7,5 Monaten hat unser Sohn zur gleichen Zeit (innerhalb einer Woche) 2 Zähne bekommen, sitzen gelernt, krabbeln gelernt und stehen. Seither sind 4 Wochen vergangen, und er hatte die ganze Zeit Schlafprobleme: zunächst ist das Zubettbringen ein Problem; nach 1,5 Std. wacht er dann das erste Mal auf, dann wieder nach 2 weiteren Std., morgens ab 5-6 Uhr im 1-Std-Takt. Er weint nur kurz auf und scheint irgendwie verwirrt, manchmal steht er an den Gitterstäben und ist offensichtlich orientierungslos bzw. in Angst. Ich nehme ihn dann in der Nacht kurz auf den Arm, er beruhigt sich sofort und schläft auch gleich weiter. In den frühen Morgenstd. ist er nicht mehr so leicht zu beruhigen, er fängt mit Krabbeln und Laufen an, "schimpft" und quängelt und ist dabei aber noch sehr müde. Wir nehmen ihn dann immer zu uns ins Bett, wo er "Remmi-Demmi" macht. Auch scheint er dann starke Blähungen zu haben, das Essen hat sich aber die ganze Zeit nicht geändert! Meine Frage: hat er Mühe, diese schnellen Entwicklungen zu verarbeiten?Hat er schon Alpträume, und kann es sein, daß er schlafwandelt (mein Mann und ich haben schon beide sehr früh damit angefangen)? Oder könnten ihn Bauchschmerzen quälen, weil er diese Blähungen und auch etw. Durchfall hat? Vielen Dank für Ihre Geduld und herzlichen Dank für Ihre Hilfe!! Britta
Liebe Britta, wenn beide Eltern schlafwandeln (habe ich Sie da richtig verstanden?), besteht die Chance, daß auch deren Kind unter einer sog. Parasomnie (Fachterminus für best. Schlafstörungen)zu leiden hat. Sie schildern einen Aufwachrhythmus, der ziemlich genau mit den Übergängen von Tiefschlaf in den Traumschlaf (REM) zusammenhängt. Das ist die brüchigste Phase des Schlafes. Auch fangen Kinder in diesem Alter schon an zu träumen. In den Morgenstunden ist das alles lebhafter, als nach dem Einschlafen. Ob Blähungen den Schlaf noch mit 8 Mo unterbrechen, ist eher fraglich. Einfach mal abends Lefax, etc. geben. Zahnt er vielleicht auch nur fortgesetzt? Falls nicht, meine ich, wäre unter den geschilderten Umständen der Versuch erlaubt, eine Zeitlang abends zum Schlafen 1Dosis Sedaplus-Saft zu geben (macht stark müde, wenn genügend Histamin2-Rezeptoren im Gehirn arbeiten, was bei den meisten Menschen der Fall ist). Dann können sie sehen, ob tatsächlich sich eine Schlafstörung anbahnt und Strategien überlegen, wie man in Zukunft damit umgeht. Sedaplus ist kein! Schlafmittel und ungefährlich. Und es soll auch nur die Schlaffähigkeit anstoßen. Sprechen Sie mit Ihrem KiA/KiÄ darüber. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Hallo Britta, das Verhalten zeigt Eric auch jedes Mal wenn er dabei ist was neues zu lernen. Als er kurz vorm Krabbeln war und auch kurz vorm endgültigem freilaufen (vor 3 Wochen), tat er sich immer sehr schwer mit dem einschlafen. Jedes Mal wenn ich dachte, jetzt schläft er, hat er sich wieder aufgerichtet und versucht weiter zu üben, obwohl er sich vor lauter Müdigkeit nicht mehr halten konnte. Dieser "Kampf" ums einschlafen konnte manchmal bis zu 2 Stunden dauern, jedesmal andocken, 2 Schlucke trinken, umdrehen, üben, umfallen, andocken usw. Wenn er den Bogen richtig raus hatte, hat sich sein Schlafverhalten ruckzuck normalisiert und inzwischen schläft er wieder ziemlich zuverlässig abends um 19.00 Uhr ein, nach ca 15 Minuten Kuschelstillen :-) Also nur Mut, es wird wieder besser, obwohl ich grad bei seinem letzten Entwicklungsschub auch dachte, das hört nnnnniiiiiiiiiiieeeeeeeeee auf :-))) Liebe Grüße Meike und Eric (*7.3.01)
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