Frage im Expertenforum Entwicklung von Babys und Kindern besser verstehen an Ingrid Henkes:

Tochter bei Papa

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Frage: Tochter bei Papa

JWR123

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Vielen Dank für Ihre letzte Antwort zu meiner Tochter, fast 10 Jahre die zu ihrem Papa gezogen ist. Ich habe mehrfach jetzt erfahren das mein Ex-Mann, bei dem sie wohnt und meine ganze Familie schlecht in Anwesenheit meiner Tochter über mich reden. Ich werde von allen Seiten als schlechte Mutter hingestellt, die keine Lust hat ihr Kind zu sehen. Mittlerweile redet meine Tochter selbst schon so, ist sauer auf mich. Das Thema ist das sie sich den Umzug so sehr gewünscht hat, wir haben lange darüber geredet und ich habe ihr gesagt das ich ohne Auto sie nicht so oft sehen kann, da ich öffentlich 5 Std unterwegs bin und wir noch ein Kleinkind von 3 Jahren haben, also ihre Schwester. mir macht die psychische Situation sehr zu schaffen wo sie sich gerade befindet. Was empfehlen Sie kann man tun? Ich hatte mir schon rechtliche Schritte überlegt, aber das wird sie mir wahrscheinlich nie verzeihen wenn ich sie von ihrem Papa weghole.    Ist zurück ziehen da eine gute Strategie. Mich nicht zu oft melden? Ich rufe sie 1 x am Tag an. In den Ferien kommt sie jetzt oft zu mir.    Ich habe die Beziehung immer zum Papa gefördert weil ich mich viel mit Loslösung und Bindungstheorie beschäftigt habe. Ich hätte niemals gedacht das man im Gegenzug jetzt so gegen mich arbeitet. Wie kann ich meiner Tochter und mir hier am besten helfen? Zusammen zu einer Therapeutin gehen? 


Ingrid Henkes

Ingrid Henkes

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Guten Tag, Ihre Tochter hat die Folgen des Umzugs zum Vater mit zehn Jahren sicher noch nicht überblicken können, auch wenn Sie ihr das erklärt haben. Es klingt außerdem so, als sei es auch für Sie ausserordentlich schwierig die Trennung von Ihrer Tochter und die damit verbundenen Folgen zu ertragen. Sie können Ihre Tochter fragen, ob sie nicht zu Ihnen zurückziehen möchte. Es könnte hilfreich sein, wenn Sie sich professionelle Hilfe holen, um das Thema erst mal für sich zu klären. Eine gemeinsame Therapie mit Ihrer Tochter wird schon durch die räumliche Entfernung verhindert.  Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes


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