kerstin547
Sehr geehrte Frau Henkes! Unser Sohn ist 5,5 Jahre und kann sich leider nicht alleine beschäftigten. Er will nur mit uns was machen, was natürlich sehr nervenaufreibend ist, da wir selbst auch öfters was zu erledigen haben. Wir müssen ihn Vorschläge machen was er tun könnte, und im Besten Fall macht er das einige Minuten. Hauptsächlich steht er neben mir und wartet mit Gequängel bis ich fertig bin. Ich muss dazu sagen, wir haben guten Anschluss zu anderen Eltern mit gleichaltrigen Kindern, von denen wir sehr oft Besuch bekommen oder wir sie besuchen und das von klein auf. Somit war unser Sohn meist nicht alleine und immer mit anderen Kinder beschäftigt. Ich mache mir jetzt Vorwürfe, dass das zuviel war bzw. ist und er sich dadurch nicht alleine beschäftigen kann.
Guten Tag, diese Vorwürfe müssen Sie sich nicht machen. Gerade im Spiel mit anderen Kindern lernt Ihr Sohn ja Beschäftigungsmöglichkeiten kennen, die er für das alleine spielen übernehmen kann. Nach Ihrer Beschreibung klingt es eher so, als wolle Ihr Sohn durch seine Weigerung, sich alleine zu beschäftigen, bestimmen, womit Sie sich beschäftigen. Natürlich brauchen Fünfjährige noch das Spiel oder die gemeinsame Beschäftigung mit den Eltern. Das muss aber nicht dauerhaft stattfinden. Sie können Ihren Sohn fragen, was denn wohl sein Freund X mache, wenn die Eltern keine Zeit hätten, mit ihm zu spielen. Sie müssen auf das Quengeln Ihres Sohnes nicht eingehen. Sie können ihm sagen, dass es für ihn wirklich sehr blöd ist sich zu langweilen., weil ihm nichts zu tun einfällt. Er müsse sich selber überlegen, was er dagegen machen könne. Das sei nicht Ihre Aufgabe. Sie hätten gerade keine Zeit etwas mit ihm machen. Sonst müsse er sich eben langweilen. Sie sollten ihm in Aussicht stellen, wann Sie etwas mit ihm gemeinsam machen können. Außerdem sollten Sie ihm erlauben, in Ihrer Nähe (aber nicht mit Ihnen) zu spielen, wenn ihm das alleine sein noch schwerfällt. Wenn Ihr Sohn merkt, dass Sie sich für seine Langeweile nicht mehr verantwortlich fühlen, wird er sich bald leichter alleine beschäftigen können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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