Babyglueck2022
Hallo Frau Henkes, mein Kind (2 Jahre, 9 Monate) schläft auf einmal morgens viel länger. Leider müssen wir ihn auch mal wecken. In der Kita schläft er auch mittags wohl ziemlich schnell ein und fest/ länger. Uns wundert es, weil er vorher den Mittagsschlaf nicht mehr brauchte und morgens immer schon 5/6 Uhr aufgestanden ist. Seit seiner Geburt hat er länger geschlafen. Es ging los als die Kita vor 3 Wochen nach den Sommerferien wieder angefangen hat. Man muss auch sagen, er wacht nachts etwas öfter auf, was auch unüblich ist. Wieso ich das hier schreibe, ist, dass ich langsam denke, ihn beschäftigt vielleicht irgendwas. Er ist nämlich sonst körperlich fit. Wenn er aufwacht, möchte er direkt zu uns ins Bett. Er wälzt sich dann hin und her und kommt nicht zur Ruhe. Er möchte wieder zu uns ins Bett und braucht viel Halt, sucht immer wieder nach uns mit den Händen und muss sich stützen. Am Tagesrhythmus hat sich sonst nix großartig geändert. Er ist aber vor den Ferien schon zu den älteren Kindern gekommen. Meinen Sie, dass es ihn dort vielleicht zu viel ist und er überfordert sein könnte? Er hat schon immer mehr alleine gespielt in der Kita und zu Hause immer unsere Nähe gesucht. Im Moment ist es aber nachts extrem. Ich würde mit ihm zum Kinderarzt gehen, wenn es mehr wird, weiß aber nicht, ob die das ernst nehmen werden.
Guten Tag, das Schlafverhalten ist im Alter Ihres Sohnes noch nicht stabil. Neue Entwicklungsaufgaben oder Phasen können in der frühen Kindheit immer wieder dafür sorgen, dass sich das Schlafverhalten verändert. Gewohnte Rhythmen und Schlafphasen werden aufgegeben. Die Schlafdauer kann sich ändern, bis neue Entwicklungsaufgaben integriert sind. Gerade im Schlaf verarbeiten Kinder viele Tageseindrücke. Es kann zu Angstträumen kommen. Dann brauchen Kinder für eine Weile wieder die körperliche Nähe der Eltern. Bei Ihrem Sohn muss das nicht bedeuten, dass er in der Gruppe der Großen überfordert ist. Es bedeutet nur, dass er die Veränderungen verarbeiten muss wie alle anderen neuen Erfahrungen auch. Akzeptieren Sie die aktuellen Veränderungen und geben Sie Ihrem Sohn die benötigte körperliche Nähe. Wenn er diese Phase bewältigt hat, wird er diese weniger benötigen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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