Carrie38
Hallo Hr. Dr. Posth, meine Tochter (2 Mo.) schläft tagsüber trotz Müdigkeit nicht bzw. wenn max. 2 Std. Dadurch schreit sie sehr viel am Tag u. wird von mir fast tägl. alle 1 1/2 Std. gestillt. Bauchweh wurde vom KiA mittels Globuli behandelt. Bei jedem Versuch sie zum Schlafen zu bringen, schreit sie min. 5-10 min. am Arm bevor sie einschläft (wenn). Nach Ablegen ist sie sofort wieder wach. Nur im TT schläft sie, trotz Protestschreien (5 min.) für ca. 2 Std. Im eigenen Bett im SZ nur bei totaler Übermüdung. Nachmittags muss ich meine Große vom KiGa mit Auto abholen, während der Fahrt schreit sie weil müde. Im KiWa ebenfalls. Ab 17h totale Unruhe & Clusterfeeding bis 20h (Schlafenszeit). Diese Situation ist extrem belastend für alle. Meine 4jährige leidet auch weil Mama nie Zeit hat für Spielen/Zubettbringen. Mein Mann kann mich nicht entlasten, denn ihn schreit sie an sobald er sie in den Arm nimmt. Was können wir tun? Danke für Rat.
Hallo, das, was Sie schildern, ist so ein bisschen die Maximalschwierigkeit, die eine Mutter mit ihrem Säuglinig in den ersten 2 b is 3 Monaten ereilen kann. Im Grunde brauchen Sie unterstützende Hilfe, für die es inzwischen Angebote gibt durch die Famlienhebammen oder über die Jugendämter, die jetzt stärker präventiv arbeiten wollen/sollen. Zunächst müssten die Still- und Schlafzeiten korrigiert und optimiert werden. Dazu brauchen Sie aber Ruhe und ein durchdachtes Programm. Und dafür wiederum brauchen Sie Hilfe! Dann sollten die Unruhezustände Ihrer kleinen Tochter behandelt werden. Globuli reichen dafür nicht aus. Es gibt neben Entschäumern wie Lefax, sab simplex oder Espumisan Tees (Kümmel, Anis, Fenchel), die man aber über Wasser langsam angewöhnen muss. Außer Kümmelzäpfchen gibt es noch Viburcol-Zäpfchen. Pipenzolat-Tropfen, falls noch notwendig, könnten Sie nur über meine Praxis bekommen (die aber ab nächste Woche geschlossen ist). Man kann es auch mit Bigaia-Tropfen versuchen. Tragen ist die einzige Möglichkeit, ein unruhiges Baby dooch zur Ruhe zu bekommen. Will man es dann hinlegen, braucht man ein Bettchen auf Rädern oder den Kinderwagen, der sofort geschoben werden muss (auch nur hin und her). Angewärmt wird er besser akzeptiert. Der Schnuller hilft zum Weiterschlafen. "Clusterfeeding" sollte es mit diesen Maßnahmen nicht mehr geben. Das verschlimmert nur die Magen-Darm-Poblematik. Der Vater sollte sich unbedingt liebevoll und geduldig, sobald er Zeit findet, mit dem älteren Kind befassen (Eifersucht auf den Neuankömmling und Loslösung, s.d.! gezielter Suchlauf). Viele Grüße
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