Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Posth, mein Sohn (fast 2,5 J, Einzelkind) verhält sich anderen Kleinkindern gegenüber ängstlich. Seit er 4 Monate alt war, hat er regelm. Kinderkontakt; wir gehen zum Kinderturnen, zur Rhytmikgruppe etc. Mit einer kleinen Freundin treffen wir uns 1x/Woche zum intensiven Spielen, was ihm sehr viel Spaß macht. Die beiden spielen auch schön miteinander, aber auch hier ist er zeitweise zurückhaltend. Bei fremden Kindern, aber auch z.B. bei den K. aus Turngruppe, die er seit 1 J 1x/Woche sieht, ist er abwartend, beobachtet und reagiert häufig überängstlich. Auf dem Spielplatz z.B. würde er einfach von der Rutsche/Klettergerüst runterspringen, wenn sich ein anderes Kind nähert - Flucht ist dann sein einzig. Gedanke. Er hat nie schlechte Erfahrungen gemacht, ist aber durch geringe Größe (84 cm) körperl. unterlegen. Sprachl. u. kognitiv ist er seinen Altersgen. laut KiA 1 -2 J vorraus (KiA vermutet HB)? Auf alle Erwachsenen geht er unbefangen zu. Wie können wir ihm helfen? LG A.
Hallo, es ist für ein Kleinkind immer noch ein großer Unterschied, ob es mit nur einem anderen Kind in einem geschützen Raum spielt und dabei vielleicht auch noch behütet ist, oder in einer ganzen Meute von Kindern sich zurecht finden muß. Gerade ängstliche Kinder sind in zufälligen und unstrukturierten Gruppen noch sehr unsicher. Die Körpergröße wird ihm eher keine Probleme bereiten. Die Turngruppe oder eine beaufsichtigte und einigermaßen gelenkte Kleinkindgruppe sind für Ihren Sohn der beste Ort, den Umgang mit vielen Kleinkindern zu lernen und seine eigene Position zu finden. Dabei sollten Sie ihn zunächst unterstützen, in dem Sie im Hintergrund dabei sind, sich aber schrittweise daraus ziehen und ihn alleine agieren lassen. Viele Grüße
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