Mitglied inaktiv
Hallo, ich mache mir gerade Gedanken, ob unsere Schlafpraxis ok ist oder ob ich möglicherweise der meines Kindes Entwicklung schade. Eigentlich läuft das mit dem Schlafen gut. Meine Tochter schläft immer gut ein und muss auch nur ins Bett, wenn sie müde ist. Nachts wacht sie zum trinken 0-1 mal auf. Sie ist 7 Monate alt. Einen Nachtrythmus hat sie sich ganz automatisch angewöhnt. Sie schläft aber insgesamt bei guter Laune sehr wenig. Wenn sie um 19:00 schläft (was sie in der Regel tut) ist sie um 4:00 fertig zum Tagesbeginn. Um 8 schläft sie dann wieder. Das ist für mich kaum zu machen, da ich meistens alleine mit ihr bin. Ich habe nun versucht, sie gegen 20:00 nochmal zu wecken. Wecken heißt, dass ich im Raum etwas aufräume z.B. ich würde sie nicht 'aktiv' wecken. Ich denke immer, wenn sie beim kramen weiter schläft, ist sie einfach zu müde. Wenn sie dann wach ist, schmusen wir noch auf dem Sofa und gehen um 22:00 zusammen ins Bett. So schläft sie immerhin bin ca 6:30. Das ist machbar fur mich. Das klappt eigentlich gut. Aber ich habe Angst, dass ihr das künstliche Aufwecken und dann irgendwie ja auch wach halten schaden könnte. Sollte es ihr schaden, würde ich irgendwie einen weg finden, mich ihr anzupassen. Was denken sie dazu? Vielen Dank Milla
Dr. med. Ludger Nohr
Liebe Milla, es ist toll, wenn man einen Rhythmus finden kann, mit dem beide klarkommen. Allerdings wechselt das mit zunehmendem Alter immer mal wieder, man findet nicht einmal was und dann passt es. Aufwecken ist eine Möglichkeit, ich würde bevorzugen, die Einschlafzeit etwas nach hinten zu verlegen und sehen, wie lange sie danach schläft. Sie schaden mit beiden Formen nicht der Entwicklung und Sie werden noch häufiger nach gemeinsamen Wegen suchen müssen. Und da sind auch die Interessen der Mutter wichtig (weil eine müde Mutter am Tag eher der Entwicklung schadet). Versuchen Sie ruhig verschiedene Möglichkeiten, es ist eine Art sich aufeinander einzuschwingen. Dr.Ludger Nohr
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